Konaté als Upamecano-Ersatz? Bayern-Boss Freund bezieht Stellung | OneFootball

Bayern-Verteidiger Dayot Upamecano wurde zuletzt intensiv mit einem Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebracht. Vor dem Auswärtsspiel bei Union Berlin hat sich Sportdirektor Christoph Freund über den 27-jähirgen Franzosen und seine aktuelle Situation in München geäußert.

Upamecano, der in dieser Saison unter Vincent Kompany zu den absoluten Leistungsträgern zählt, besitzt nur noch einen Vertrag bis Sommer 2026. Dass die Bayern den Franzosen unbedingt halten wollen, ist längst kein Geheimnis. Auch andere Topklubs sind auf den Innenverteidiger aufmerksam geworden. Vor allem bei Real Madrid soll Upamecano ganz weit oben auf der Wunschliste stehen.

An der Säbener Straße ist man sich dessen bewusst, verfällt aber nicht in Panik: „Es ist ja kein Geheimnis, dass unser großes Ziel ist, dass wir mit Upamecano verlängern“, sagte Freund auf der Spieltags-Pressekonferenz, vor dem Bundesliga-Duell gegen Union Berlin.  „Es ist auch nicht verwunderlich, dass viele Vereine an Upamecano interessiert sind, weil er einfach richtig, richtig gut performt, ein super Junge ist und einer der besten Innenverteidiger der Welt.“

„Er fühlt sich sehr, sehr wohl“ – aber keine Einigung in Sicht

Freund betonte, dass sich der Abwehrchef in München ausgesprochen wohlfühlt – und das auch sichtbar sei: „Man sieht, wie er sich auf dem Rasen bewegt, welche Energie er versprüht. Er fühlt sich sehr, sehr wohl.“

Nach Informationen von Sky haben sich Klub und Spieler in den letzten Tagen bei den Verhandlungen angenähert. Eine schnelle Einigung ist aber offenbar nicht zu erwarten: „Wir sind in Gesprächen, aber es gibt aktuell nichts Neues zu berichten.“

Gerüchte, wonach der FC Bayern bereits einen möglichen Nachfolger im Blick habe – unter anderem wurde Ibrahima Konaté vom FC Liverpool genannt –, wollte Freund nicht kommentieren: „Wir konzentrieren uns wirklich total auf unsere Spieler, aktuell.“