Borussia Dortmund
·24. Oktober 2025
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Spiel drei von sieben in diesem Block zwischen den Länderspielpausen im Oktober und November steht an. Wenn der 1. FC Köln am Samstag an der Strobelallee antritt, ist es das einzige Heimspiel für den BVB zwischen Mitte Oktober und Anfang November. Zuletzt standen zwei Auswärtsspiele im Kalender: Auf die Niederlage in München (1:2) in der vergangenen Woche – der ersten Bundesliga-Niederlage seit sieben Monaten bzw. 14 Spielen – haben die Borussen gut reagiert und unter der Woche ihr Champions-League-Spiel beim FC Kopenhagen mit 4:2 gewonnen.
„Ich sehe die Mannschaft schon sehr weit. Natürlich gibt es immer wieder ein bisschen Oszillation, wenn wir uns die ersten beiden Halbzeiten in München oder auch in Kopenhagen anschauen. Das war nicht so, wie wir es können. Wir haben dann bewiesen, dass wir es in der zweiten Halbzeit besser können“, so BVB-Trainer Niko Kovac, der sich freut, „dass die Mannschaft auf die Impacts, die wir in der Halbzeit geben, immer wieder reagieren kann. Dass die Mannschaft die Körperlichkeit hat, in der zweiten Halbzeit bis zum Ende durchzuspielen. Jeder Einzelne, der dort spielt, kann das und das lässt mich ruhig schlafen.“
Bereits am Dienstag hatte der Trainer eine volle Bank zur Verfügung, um personell nachlegen zu können, und nach der Rückreise aus Dänemark ist Kovac zuversichtlich, auch gegen Köln aus dem Vollen schöpfen zu können. Zwar sind Serhou Guirassy und Yan Couto erkältet aus dem Norden zurückgekehrt und haben am Freitag nur Teile des Trainings absolviert, aber „ich denke, das wird für morgen kein Problem sein“, so Kovac, der auch Erfreuliches von den Langzeitverletzten Emre Can und Julien Duranville berichten kann: „Es ist immer noch eine Teilintegration, aber sie machen Fortschritte.“ Während die Profis in Kopenhagen waren, hat der Kapitän am Training der U23 teilgenommen, „was auch für ihn wichtig ist, um an den Ball zu kommen.“
Wenn die Geißböcke in Dortmund spielen, ist der Tabellensechste beim -vierten zu Gast (zu den Fakten). Nur drei Punkte trennen die beiden Klubs. Der Effzeh hat nach sieben Spielen bereits elf Punkte gesammelt und damit bereits genauso viele wie nach der kompletten Hinrunde der Abstiegssaison 2023/24. Mit der aktuellen Ausbeute ist die Mannschaft der beste Aufsteiger seit Hannover 96 in der Saison 2017/18 – und das mit durchaus anspruchsvollem Auftaktprogramm: Am achten Spieltag treten die Kölner bereits zum fünften Mal auswärts an. Aus den bisherigen vier Gastspielen holten sie sieben Punkte. „Ein Gegner, der sehr gut gestartet ist, der Euphorie in sich trägt mit den sehr tollen Fans, die sicherlich zahlreich im Stadion sein werden. Eine Mannschaft, die sehr schnell vertikal nach vorne spielt, schnell ihre Abschlüsse sucht und sehr viele Spieler in die Box reinbringt“, hat Kovac beobachtet. „Das heißt, wir müssen versuchen, den Gegner so weit wie möglich vom Tor wegzuhalten. Wir müssen auch unser Spiel machen.“
Seit dem 8. März (1:2 gegen Augsburg) ist der BVB zu Hause ungeschlagen und feierte saison- und wettbewerbsübergreifend acht Siege in Serie, bevor die Mannschaft beim 1:1 gegen Leipzig Anfang des Monats erstmals zu Hause die Punkte teilte. Am Samstag wollen die Borussen wieder gewinnen. Kovac betont: „Auch morgen wird es wieder ein harter Kampf für uns werden. Wir müssen von der ersten Minute an da sein. Wir brauchen diese drei Punkte. Wir müssen alles geben und jeder Einzelne muss über seine Grenzen gehen.“ Christina Reinke




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