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·7. November 2025

Kovač warnt vor dem HSV: „Ein heißer Tanz“

Artikelbild:Kovač warnt vor dem HSV: „Ein heißer Tanz“

Hat Borussia Dortmund die Schlappe von Manchester verdaut? Am Samstag (8. November, 15:30 Uhr) lässt es sich in der Begegnung beim Hamburger SV begutachten. „Ein heißer Tanz“ warte auf seine Mannschaft, ist Niko Kovač (54) überzeugt.

Nach dem DFB-Pokal-Spiel in Frankfurt, das der BVB in einem dramatischen Elfmeterschießen für sich entschied, wartet auf den Fußballlehrer die nächste Reise in die Vergangenheit. Zwischen 1999 und 2001 schnürte der gebürtige Berliner in 73 Partien seine Schuhe für die Hansestädter. Dabei stand er in berühmten Spielen für die Rothosen auf dem Platz. Auf der Pressekonferenz am Freitag vor dem Duell mit seinem alten Arbeitgeber sagt er daher auch: „Persönlich kenne ich die Atmosphäre im Volkspark gut.“


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Das deftige 1:4 in der Champions League gegen die Skyblues gelte es „schnell abzuhaken“, fordert Kovač. Aber solche Niederlagen „können uns auch helfen“, meint der Chef-Trainer des BVB, denn: „Wir wollen uns weiterentwickeln und musst dich an den Besten orientieren.“ Und weiter: „Wir sind gut, aber müssen uns weiterentwickeln.“

Ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Julian Brandt (29). Es sei noch nicht sicher, „ob das für morgen reicht“. informiert der 54-Jährige. Auch Ramy Bensebaini (30) ist nicht zu 100 Prozent fit, plage sich mit Rückenproblemen. Besser sieht es dagegen für Niklas Süle aus. Der 30 Jahre alte Verteidiger legte aufgrund einer Zehenverletzung zuletzt eine ungewollte Pause ein. Doch der Abwehrriese kehre am Freitag ins Training zurück, teilt Kovač mit.

Geduld mit Can

Gegen Manchester stand erstmals seit April 2025 Emre Can wieder in einem Pflichtspiel für die Schwarz-Gelben auf dem Platz. Adduktorenbeschwerden ließen einen Einsatz lange Zeit nicht zu. Der BVB-Coach bittet um Geduld: „Emre war lange verletzt. Er hat es gut gemacht, wir müssen ihn aber heranführen. Ein halbes Jahr ist eben auch ein halbes Jahr.“

Nach der Partie gegen den HSV beginnt eine Länderspielpause. Weiter geht es für die Dortmunder erst am 22. November, wenn der amtierende DFB-Pokalsieger VfB Stuttgart im Signal Iduna Park antritt. „Wir haben zuletzt ordentlich rotiert, so dass jeder die nötige Frische hatte“, berichtet Kovač. Sein Ziel ist eindeutig: „Morgen wollen wir einen Sieg vor der Länderspielpause holen, um nicht nur drei Punkte, sondern auch ein gutes Gefühl für die Tage danach haben.“

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