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·16. November 2025
Krösche erklärt: Warum auch Brown für Mega-Summe wechseln könnte

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Eintracht Frankfurt hatte in den letzten Jahren zweifellos ein Händchen für gute junge Spieler, die sich dann sehr gut entwickelt haben. Die Hessen haben einige Akteure sehr teuer verkaufen können.
Beispiele dafür sind Randal Kolo Muani, Omar Marmoush oder nun auch Hugo Ekitike. Oftmals sind es Stürmer, aber auch auf anderen Positionen haben die Hessen Rohdiamante im Aufgebot. Can Uzun im offensiven Mittelfeld oder Hugo Larsson im zentralen Mittelfeld sind Beispiele.
Auch Nathaniel Brown, mittlerweile Nationalspieler, ist bei den Hessen einer der Spieler, die auf jeden Fall gute Fortschritte gemacht haben. Er beackert die linke Seite und setzt dort Akzente, ist vor allem im Spiel nach vorne gefährlich.
Kein Wunder, dass die SGE intern auch schon darüber berät, Brown mit einem immens hohen Preisschild auszustatten. Bei der Entwicklung des jungen Abwehrspielers zog Krösche im Gespräch mit der BILD am Sonntag einen spannenden Vergleich. „Kai Havertz hatte damals in Leverkusen ein ähnliches Tempo. Er wurde mit 17 Profi und hat dann relativ schnell Champions League gespielt. Letztlich ist es bei jungen Spielern so: Wenn sie zuhören und lernen wollen und wenn sie ein gewisses Grundpotenzial haben, ist es nicht ungewöhnlich, dass sie so einen Weg gehen“, so der Eintracht-Boss.
Die Hessen orientieren sich bei ihren Forderungen gerne mal an Topspielern, die für viel Geld über die Ladentheke gingen. Im Beispiel von Brown natürlich an einem Marc Cucurella, der bei seinem Wechsel von Brighton zu Chelsea mehr als 60 Millionen Euro kostete. Ist eine solche Brown-Forderung auch denkbar? „Ja! Weil er drei außergewöhnliche Fähigkeiten hat, die du nicht lernen kannst“, macht der Sport-Boss im Interview klar und führt aus: „Er ist schlau und spielintelligent, hat eine tolle Technik und ist sehr schnell. Und all das ist nötig, um eine große Karriere vor sich zu haben.“

Foto: IMAGO
Allerdings, so Krösche, denkt man bei den Hessen momentan nicht an einen Abgang von Uzun oder Brown. „Jetzt ist der falsche Zeitpunkt, darüber nachzudenken, wer uns wann verlassen könnte. Sie sind beide jung und sollen noch ein bisschen bei uns bleiben. Can hat sich super entwickelt im Vergleich zum letzten Jahr.“









































