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·25. Oktober 2025
Kurios: ManCity-Star wollte Karriere für andere Sportart beenden

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Heute ist Josko Gvardiol Stammspieler bei Manchester City und ein international anerkannter Innenverteidiger. Dabei hätte er die Schuhe fast an den Nagel gehängt.
Wie der Kroate im Gespräch mit der BBC verriet, dachte er in der Jugend daran, sich auf seine zweite Leidenschaft Basketball zu fokussieren. „Ich habe darüber nachgedacht, aufzuhören, weil ich Basketball ebenfalls sehr mag. Ich war mir im Fußball nicht mehr sicher – wenn du zum Training gehst und dich nicht mehr glücklich fühlst, weißt du?“, blickte er zurück: „Ich wollte einfach andere Wege finden, um wieder glücklicher zu sein.“
Ob es auch in der Halle mit der großen Karriere geklappt hätte, bleibt ungewiss. Mit seiner Entscheidung für den Fußball hat Gvardiol allerdings alles richtig gemacht. Nach seinem Durchbruch bei Dinamo Zagreb wechselte er 2021 in die Bundesliga zu RB Leipzig und entwickelte sich dort zu einem der gefragtesten jungen Innenverteidiger der Welt. 2023 wechselte er für rund 90 Millionen Euro zu Manchester City, was ihn zum teuersten Verteidiger der Geschichte machte.
„Mein Traum war es natürlich, Profifußballer zu werden, aber ich hätte nie gedacht, dass ich so weit komme“, gab der ehemalige Leipziger zu: „Wenn du mich vor fünf Jahren gefragt hättest, ob ich mich 2023, 2024 oder 2025 bei Manchester City sehe, hätte ich gesagt: keine Chance – völlig unmöglich.“
Unter Pep Guardiola ist er aktuell gesetzt und überzeugte in den letzten Wochen mit starken Leistungen. Zu Saisonbeginn fiel der Innenverteidiger noch mit einer Oberschenkelverletzung aus, sein Team verlor zwei von drei Partien ohne den kroatischen Nationalspieler.

Foto: Getty Images
„Natürlich haben wir neue Ziele in dieser Saison und wollen hoch hinaus. Aber ich sage gern, dass es noch zu früh ist, über Ziele zu sprechen – die Saison ist lang, also gehen wir Spiel für Spiel an“, gab sich Gvardiol angesichts des Rückstands auf Tabellenführer Arsenal gelassen.
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