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·7. April 2024
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Lukasz Poreba erzielte im Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern das Siegtor für den Hamburger SV. Der Mittelfeldspieler hätte zu diesem Zeitpunkt eigentlich auf der Bank sitzen sollen, wie Steffen Baumgart zugab.
Im Profi-Fußball ist manches Mal das Glück ein entscheidender Faktor. Das bekam der Hamburger SV am Samstagnachmittag in Person von Lukasz Poreba zu spüren. Der polnische Mittelfeldspieler hätte nach knapp 60 Minuten ausgewechselt werden sollen, blieb allerdings auf dem Feld und bejubelte wenige Sekunden später den 2:1-Siegtreffer gegen den 1. FC Kaiserslautern.
"Wir freuen uns, dass ich nicht zu früh reagiert habe", zitiert die Hamburger Morgenpost Cheftrainer Steffen Baumgart, dem vor dem Treffer die Hände gebunden waren: "Das lag eher nicht an mir, sondern daran, dass der Ball nicht im Aus war." Poreba nutzte die Gunst der Stunde und verabschiedete sich nach dem Jubel vom Feld, weil der Wechsel unausweichlich war. "Da gab es eine klare Ansage. Er hat zum richtigen Zeitpunkt das Tor gemacht."
Der 24-Jährige erzielte sein erstes Saisontor, welches sich im Aufstiegsrennen als wichtig erweisen könnte. "Ich hoffe, es war nicht mein letztes Tor für den HSV", sagte Poreba, der bis Saisonende vom französischen Erstligisten RC Lens ausgeliehen wurde. Über weitere Treffer dürften sich alle Beteiligten freuen – denn um in die Bundesliga zurückzukehren, werden noch einige Tore nötig sein.
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