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·5. Februar 2025

Kuss-Skandal: Absurde Vorwürfe gegen Ex-Trainer Vilda

Artikelbild:Kuss-Skandal: Absurde Vorwürfe gegen Ex-Trainer Vilda

Im Prozess um den Kuss-Skandal bei der Weltmeisterschaft der Frauen 2023 rückt jetzt neben Luis Rubiales (47) auch Jorge Vilda (43) in den Fokus. Offenbar hat der ehemalige Trainer der Spanierinnen Jennifer Hermoso (34) Konsequenzen angedroht.

Hermoso-Bruder packt gegen Vilda aus

Der Bruder von Jennifer Hermoso hat am Mittwoch im Prozess um den Zwangskuss von Spaniens Ex-Fußballverbandschef Luis Rubiales ausgesagt. Dabei richtete er den Fokus auf Jorge Vilda, den damaligen Coach der spanischen Frauen-Nationalmannschaft. Seiner Schwester seien vom Übungsleiter ernsthafte „Konsequenzen“ angedroht worden, falls sie die Affäre nicht herunterspielen würde.


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Demnach habe Vilda ihn auf dem Rückflug nach Spanien gebeten, seine Schwester zu „überreden“, ein Video mit Rubiales aufzunehmen. Mit diesem sollte der Eindruck vermittelt werden, dass sie der Kuss nicht gestört habe. The Guardian zitiert Rafael Hermoso: „Er sagte mir, dass meine Schwester in einem bestimmten Alter sei, dass sie bereits eine Karriere habe und dass, wenn sie kooperieren würde, die Dinge gut für sie laufen würden.“

Und weiter: „Aber wenn sie nicht kooperieren würde, könne man nicht wissen, was passieren würde. Das letzte, was Herr Vilda zu mir sagte, war, dass wir die beruflichen und persönlichen Konsequenzen bedenken sollten, die all dies für meine Schwester haben könnte.“ Nach dem gewonnenen WM-Finale 2023 küsste Rubiales die Spielerin ohne ihr Einvernehmen auf den Mund. Da Hermoso Mut bewies und an die Öffentlichkeit trat, entstand ein großer Skandal.

(Photo by Catherine Ivill/Getty Images)

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