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·9. November 2025
Kwasniok wird bei El Mala deutlich: „Er war nicht gut“

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Simon Bartsch
9 November, 2025
Verletzung, Spiel gegen den Ex-Verein, Nationalmannschaft – es gab viele Themen um die Geißböcke und ihren Shootingstar. Nach dem Derby gab es Kritik vom Trainer des 1. FC Köln: Kwasniok findet deutliche Worte Richtung Said El Mala.

Said El Mala erwischte beim 1. FC Köln nicht seinen besten Tag
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Lukas Kwasniok ist dieser Tage nach wie vor bemüht, das Thema Said El Mala möglichst kleinzuhalten. Kein leichtes Unterfangen, denn die Leistungen des jungen Talents waren so stark, die Entwicklung „exorbitant“ – wie Kwasniok selbst sagte – , dass selbst ein Julian Nagelsmann nicht mehr an dem jungen Spieler vorbeikommt. Der Bundestrainer hatte den Youngster telefonisch über die Nominierung informieren wollen. Dieser nahm den Anruf nicht an, weil er die Nummer nicht kannte, wie El Mala bei „Sky“ erklärte. Dann habe er aber eine Kurznachricht von Nagelsmann bekommen, der um Rückruf bat. Kwasniok wiederum sprach zwar davon, dass die Nominierung „gut und mutig“ sei, einen großes Freudenfass wollte der Kölner Coach aber noch nicht aufmachen.
Denn die Kölner Verantwortlichen werden nicht müde zu betonen, dass der Youngster nach wie vor „noch einige Felder“ hat, in denen er sich verbessern kann und muss. Und da war die Begegnung gegen Mönchengladbach am Samstagabend wohl der passendste Beweis für. Anders als noch gegen die Bayern war der 19-Jährige nämlich nicht aufgrund der individuellen Qualität des Gegners abgemeldet. El Mala fand gegen die Fohlen so gut wie gar nicht statt. Nur 21 Ballkontakte, drei Dribblings, von dem er eins gewann, ein Torabschluss – für das Kölner Talent erstaunlich schwache Werte. „Er war nicht gut, deswegen habe ich ihn rausgenommen. So einfach ist das“, sagte Kwasnkiok. „Er hat in der Arbeit gegen den Ball an der einen oder anderen Stelle nicht so agiert, wie ich mir das vorstelle.“
Und so war das Derby gegen den Verein, der El Mala als Juniorenspieler ausgemustert hat, nach 45 Minuten beendet. „Ich bewerte wie bei allen anderen Spielern die Leistung und wenn die in den ersten 45 Minuten nicht so gut ist, haben wir mit Bülter, Kaminski und Maina noch drei weitere Spieler, die sich auf der linken Seite sehr wohlfühlen“, so der Trainer weiter. Und: „Er hatte seine Eins-gegen-Eins-Situationen, aber nur mit einem Bodyguard, also dem Halbverteidiger. Da hat Joe Scally immer gut unterstützt, wir wollten Said aber in Duelle mit Sander bekommen. Das haben die Gladbacher aber nicht zugelassen.“ So veränderte der Trainer zur Pause die Aufstellung, so richtig zündeten die Ideen aber auch nicht. Auch, weil die Gladbacher spätestens mit dem 2:0 eine andere Spieldynamik aufzogen.
El Mala saß da bereits draußen. „Wir betonen das Woche für Woche, auch wenn die Leute nicht gerne zuhören, wenn man so etwas sagt. Said nimmt eine sehr positive Entwicklung und hat uns in der laufenden Saison schon in vielen Situationen geholfen, aber heute hat die eine oder andere Situation nicht so Früchte getragen“, stimmte auch Thomas Kessler zu. Dennoch sind sich wohl Fans und Verantwortliche einig, dass der Youngster noch viel Freude bereiten wird. Auch, wenn er mal einen schwachen Abend erwischt.
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