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·1. Oktober 2025
Kwasnioks „Mischung aus Neymar und Messi“ ist beim 1. FC Köln noch im Wartestand

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·1. Oktober 2025
Simon Bartsch
1 Oktober, 2025
Gut zwei Millionen Euro haben die Geißböcke kurz vor Toresschluss noch einmal in die Hand genommen. Doch der Belgier kommt bislang eher sporadisch zum Einsatz. Daran sei er auch selbst Schuld, sagt der Trainer 1. FC Köln: Alessio Castro-Montes ist noch im Wartestand.
Alessio Castro-Montes kommt bislang eher selten zum Zug
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Am Ende ging es alles sehr schnell. Vielleicht sogar ein wenig zu schnell? Nachdem der Deal mit Raphael Obermair vom Tisch war, zauberten die FC-Bosse Alessio Castro-Montes kurz vor Toresschluss aus dem Hut. Sicherlich gut vorbereitet, alles andere als ein Schnellschuss. Doch der Name überraschte dann doch den ein oder anderen Experten. Erstaunlich schnell entschied sich der Kölner Trainer, den neuen Mann dann auch ins kalte Wasser zu werfen. Im Testspiel gegen Schwarz-Weiß Essen lief die Neuverpflichtung genauso auf wie gegen den VfL Wolfsburg am nächsten Spieltag als Einwechselspieler. Ein früher Einstand, möglicherweise ein zu früher. „Ich habe da den Fehler gemacht, dass ich ihn nach der Länderspielpause gegen Wolfsburg reingeworfen habe“, gab Kwasniok zu. „Da habe ich ihn in der Gesamtsituation einen Ticken überfrachtet.“
Laut Trainer war das Spiel gegen die Wölfe auch nicht so optimal und daher dann auch das anschließende Training nicht mehr so, wie Kwasniok sich das erhofft hatte. „Er war gerade angekommen, hat die Namen zum Teil noch nicht gekannt“, sagt der Coach. „Er war noch gar nicht angekommen. Ich habe von ihm etwas gefordert, dass er nicht hätte bringen können.“ Und so kommt der Neuzugang aktuell nicht über die Rolle des Bankdrückers hinaus. Dabei war die Erwartungshaltung sehr groß. „Als wir ihn im Training gesehen haben, haben wir gedacht, wir haben eine Mischung aus Neymar und Messi verpflichtet“, sagte Kwasniok. Auch daher der schnelle Einsatz gegen die Wölfe. Ein Fehler, wie Kwasniok nun betont. „Das gehört einfach dazu, dass man dann nicht immer den Spielern die Schuld geben kann“, so der 44-Jährige. „Derjenige, der die Entscheidung trifft, war ich. Den Schuh muss ich mir anziehen.“
Ob der Belgier gegen Hoffenheim zum Einsatz kommt, ist zurzeit noch offen. Zuletzt stand der Schienenspieler immerhin im Kader. Sehr zum Leidwesen von Jusuf Gazibegovic. „In der Kaderzusammenstellung ist es so, dass ich gerne die Schiene mit zwei Spezialisten besetzt habe und einem Spieler, der beide Seiten abdecken kann. Und das kann Monti. Dann reicht ein Spieler im Kader“, sagt Kwasniok. Daher war für den Bosnier zuletzt kein Platz im Kader. „Das ist es bitter für ihn. Aber ich kann an dieser Tatsache nichts verändern, dass ich da eine Entscheidung treffen muss. Er lässt sich nichts zu Schulden kommen. Tut alles. Aber ihn trifft es aktuell.“ Castro-Montes könnte gegen die TSG vielleicht dann wieder eine Ergänzung sein. Nicht umsonst lobt der Trainer den Spielertyp – und wer will schon auf eine Mischung aus Neymar und Messi verzichten.
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