SV Werder Bremen
·4. Dezember 2024
In partnership with
Yahoo sportsSV Werder Bremen
·4. Dezember 2024
Weidauer traf bei ihrer Startelf-Premiere zur zwischenzeitlichen Führung (Foto: DFB/Getty Images).
Die letzte Länderspielpause des Jahres ist für die acht Nationalspielerinnen des SVW geschafft. Am Montag und Dienstag standen die Partien der deutschen U23-Nationalmannschaft, Ungarn und der Schweiz mit grün-weißer Beteiligung an.
Nach dem deutlichen Sieg gegen Spanien mit einem Tor durch Tuana Mahmoud und einem Doppelpack von Sophie Weidauer war erneut eine Werderanerin bei einem Länderspiel der DFB-U23 erfolgreich: Weidauer erzielte gegen Belgien die zwischenzeitliche Führung. Für das Team von Kathrin Peter setzte es bei den Roten Teufeln allerdings die erste Länderspiel-Niederlage seit Wiedereinführung der U23, weil Belgien die Partie im zweiten Durchgang drehen konnte und am Ende knapp mit 2:1 gewann. "Trotz meines Treffers überwiegt die Enttäuschung über die Niederlage", sagte Sophie Weidauer nach dem Gastspiel in Belgien. "Dennoch nehmen wir aus dieser Erfahrung wertvolle Erkenntnisse mit, die uns helfen werden, uns weiterzuentwickeln und in Zukunft wieder bessere Leistungen zu zeigen."
Nach dem Sieg im ersten von zwei Testspielen gegen Malta trennte sich Ungarn in der zweiten Partie gegen den Mittelmeer-Inselstaat 1:1-Unentschieden. Hanna Németh (über die volle Distanz) und Emöke Pápai (bis zur 69. Minute) spielten dabei von Beginn an. „Wir sind nach Malta geflogen in dem Wissen, dass das zwei Vorbereitungsspiele für die Nations League im neuen Jahr sein werden. Wir wollten eine neue Formation und ein neues System ausprobieren, weil uns nächstes Jahr qualitativ gute Teams erwarten. Natürlich wollten wir beide Spiele gewinnen, aber das Hauptziel war, dieses neue System einzustudieren“, erklärte Németh nach der zweiten Partie.
Eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zum 0:6 gegen Deutschland zeigte die Gastgeberin der kommenden Europameisterschaft, die Schweiz. Die Nati unterlag zwar knapp mit 0:1 beim amtierenden Europameister England, verkaufte sich gegen den Weltranglisten-Zweiten aber teuer. Livia Peng und die nachnominierte Amira Arfaoui kamen allerdings nicht zum Einsatz.