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·13. November 2024
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Mit dem SV Wehen Wiesbaden und Viktoria Köln haben am Mittwochabend zwei Drittligisten im Landespokal ihre Hausaufgaben erledigt und sind in die jeweils nächste Runde eingezogen. Dabei fiel es aber beiden Teams schwerer als gedacht, insbesondere die Viktoria musste lange auf die befreienden Treffer warten.
Als klarer Favorit ging der SV Wehen Wiesbaden in das Spiel bei Fünftligist SV Steinbach und wurde vom Gegner zunächst auf dem falschen Fuß erwischt. Bei einem Konter der Hausherren wurde Max Stadler steil geschickt, behielt vor dem Kasten des SVWW schließlich die Nerven und netzte zum überraschenden 1:0 für den Außenseiter ein (24.). Der Drittligist musste sich aber nur einmal kurz schütteln, bevor er sofort zurückkam. Nach einer Flanke scheiterte Fatih Kaya zwar zunächst noch am SVS-Keeper, vollstreckte aber im Nachschuss (30.).
Nach dem Seitenwechsel legte Wehens Stürmer nach und setzte den Ball nach einer schönen vorhergegangenen Kombination zum 2:1 in den rechten Torwinkel (49.). Auch wenn der SVS nicht aufsteckte und alles auf einen Ausgleich setzte, spätestens mit dem 3:1 durch Moritz Flotho (72.) war das Thema durch. Der SV Wehen Wiesbaden steht damit im Viertelfinale des Hessenpokals.
Mit dem Landesligisten SSV Bornheim wartete auf die Kölner Viktoria ein vom Papier her leichter Gegner in der 1. Runde des Mittelrheinpokals. Das Team von Olaf Janßen sollte aber schnell merken, dass die Bornheimer sich nicht im vorbeigehen besiegen lassen wollten. Der Außenseiter stand gut und machte der Viktoria das Leben schwer, die erst spät im zweiten Durchgang auf die Siegerstraße einbog.
Serhat-Semih Güler, in der Liga bereits mit sieben Treffern, brachte seine Farben in der 72. Minute zunächst nach einem Eckball in Front und machte zwölf Minuten später höchstselbst den Deckel drauf. Zwar kam Bornheim in der Nachspielzeit noch zum Anschlusstreffer (90.+4), zu mehr sollte es für den Landesligisten aber nicht mehr reichen. Mit viel Mühe überspringen die Kölner damit die erste Hürde im Landespokal.