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·2. Oktober 2021
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Vor vier Jahren hat Mitchell Langerak die Bundesliga verlassen, dennoch hat der Torhüter die höchste deutsche Spielklasse bis heute im Blick. Insbesondere seine beiden Ex-Klubs Borussia Dortmund und VfB Stuttgart verfolgt Langerak intensiv.
Es ist bereits elf Jahre her, dass Mitchell Langerak der Sprung nach Europa gelang. Der Australier wechselte im Sommer 2010 von Melbourne Victory zu Borussia Dortmund. Allerdings war Langerak stets die Nummer zwei hinter Roman Weidenfeller, und nach der Verpflichtung von Roman Bürki wanderte er 2015 zum VfB Stuttgart weiter. Bei den Schwaben stand er bis 2017 insgesamt 39 Mal zwischen den Pfosten, über UD Levante folgte dann der Schritt zu Nagoya Grampus.
Obwohl der Abschied aus der Bundesliga bereits einige Jahre her ist, blickt Langerak noch immer gerne auf seine Zeit in Dortmund und Stuttgart zurück: "Ich bin immer sehr mit den Gedanken beim BVB und beim VfB. Ich schaue immer, wie beide Klubs gespielt haben. Ich bin sehr glücklich, weil ich nur gute Erinnerungen an meine Zeit in beiden Vereinen habe", sagt Langerak gegenüber Sport1 und betont: "Meine Liebe für den VfB und besonders für den BVB ist größer geworden, weil da eine Sehnsucht entstanden ist. Ich bin glücklich, dass der BVB seit Jahren oben mitspielt und dass auch der VfB wieder in der Bundesliga spielt."
Dass allen voran die Zeit in Dortmund im Gedächtnis bleibt, überrascht keineswegs. Mit dem BVB feierte Langerak die 2011 die Meisterschaft und 2012 das Double. "Ich habe meistens noch über Instagram Kontakt zu Neven Subotic und Mario Götze. Dann lachen wir und denken gerne an die schöne BVB-Zeit zurück. Wenn ich die Jungs mal wieder sehen würde, dann würde ich sie ganz lange und herzlich umarmen", sagt Langerak und betont: "Damals waren wir so eine tolle Truppe, es gab weder Neid noch Missgunst."
Auch für Langerak war Jürgen Klopp ein wichtiger Faktor für die Dortmunder Erfolge. Der heutige Coach des FC Liverpool sei "ein so toller Mensch", sagt Langerak, "ich war wie ein Sohn für Jürgen Klopp". Der 33-Jährige betont: "Es war außergewöhnlich, ich bin dankbar, dass er mein Trainer war. Er war so geduldig mit mir. Dafür danke ich ihm ewig."