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·16. September 2025
Langeweile in der Bundesliga? So denkt Kane über die Bayern-Dominanz

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·16. September 2025
Harry Kane glaubt nicht, dass die Dominanz des FC Bayern in der Bundesliga für Langeweile sorgen wird. Max Eberl spricht derweil eine Mahnung aus.
„Ich glaube nicht, dass es langweilig wird. Und wenn, ist das ein Lob für uns. Vor zwei Jahren haben das die Leute ja auch nicht gesagt, als wir die Liga nicht gewonnen haben. Es gibt Dortmund, Leverkusen, Frankfurt, die werden uns herausfordern. Heute hatten wir die Chance, uns etwas abzusetzen. Es ist gut, ganz oben zu sein, ich hoffe, wir können weiter auf dem Gaspedal bleiben!“, sagte der Stürmer nach dem klaren 5:0-Heimsieg gegen den Hamburger SV.
Die Münchner marschieren nach drei Spieltagen mit der maximalen Ausbeute von neun Punkten vorneweg. Gegen Hamburg ließ der Meister keinen Zweifel an seiner Klasse aufkommen, hätte sogar noch höher gewinnen können. Dennoch warnte Kane vor zu viel Selbstzufriedenheit. Auch Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen oder Eintracht Frankfurt seien stark genug, um Druck auf die Bayern auszuüben.
Sportvorstand Max Eberl sieht die Lage ähnlich. „Wir sind selbst unser größter Gegner. Wenn wir das auf den Platz bringen, was wir können, dann ist es schwer, uns zu schlagen“, erklärte er. Zugleich mahnte er, die Konzentration hochzuhalten: „Wir haben gegen Wiesbaden und gegen Augsburg gesehen: Wenn wir eben meinen, etwas weniger zu machen, dann hast du in der Bundesliga auch immer die Gefahr, dass du Spiele verlieren kannst. Das wollen wir natürlich nicht.“
Eberl verwies zudem auf die kommenden Aufgaben: „Wir wollen so agieren wie gegen Leipzig oder hier gegen Hamburg jetzt oder auch im Supercup gegen Stuttgart. Und große Gegner wie Dortmund, Leverkusen, Frankfurt, die kommen erst noch.“ Schon am Mittwoch wartet mit Chelsea der erste große Härtetest der Saison in der Champions League.
Foto: IMAGO
„Ich bin wirklich gespannt auf das Spiel am Mittwoch. Chelsea hat das Finale für mich verdient gewonnen, mit ihrer unglaublichen Aktivität, die sie an den Tag gelegt haben. Sie sind seitdem nicht schlechter geworden. Im Gegenteil, sie werden natürlich noch stabiler geworden sein. Aber genau dieses Aktive ist auch unser Spiel. Deswegen glaube ich, dass am Mittwoch ein sehr, sehr spannendes, hochkarätiges Spiel auf uns wartet“, so Eberl.