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·2. Juni 2024
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Bei Daichi Kamada und Lazio Rom stehen die Zeichen nach nur einer Spielzeit wieder auf Trennung. Nun teilte Lazio-Boss Claudio Lotito gegen den Japaner und seinen Berater aus.
Das Kapitel von Daichi Kamada bei Lazio Rom droht unrühmlich zu enden. Der Japaner kam erst vor einem Jahr von Eintracht Frankfurt und steht übereinstimmenden Medienberichten zufolge vor einem ablösefreien Abgang zu Crystal Palace. Kamada hatte in der italienischen Hauptstadt nur für ein Jahr unterschrieben und steht nun vor einer Wiedervereinigung mit seinem ehemaligen SGE-Trainer Oliver Glasner.
Ein Umstand, der dem Lazio-Präsidenten Claudio Lotito alles andere als schmeckt. Gegenüber Corriere della Sera sagte er nun: „Ich habe die Nase voll von Spielern, die meinen, sie könnten uns erpressen. Es gibt Spieler und Agenten, die meinen, sie könnten uns mit überzogenen Forderungen in Schwierigkeiten bringen.“
Demnach stand Kamada eigentlich kurz vor einer Vertragsverlängerung bei Lazio, nahm das Angebot letztlich jedoch nicht an. Laut Lotito hätten sein Berater und er „eine einjährige Vertragsverlängerung und 2,5 Millionen Euro Handgeld“ gefordert. Diesen Anspruch wollten „I Biancocelesti“ keinesfalls erfüllen.
„Wir werden alle Spieler, die sich als Söldner entpuppen, wegschicken und bei Null anfangen“, stellte Lotito deutlich klar. Laut Fabrizio Romano stockten die Verhandlungen von Lazio und Kamada zunächst an der Höhe der Ausstiegsklausel, nun scheint ein Verbleib allerdings in undenkbare Ferne zu rücken.
(Photo by Silvia Lore/Getty Images)