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·10. Dezember 2025

Leitl mit Hertha wieder am Ronhof: "Verlieren nicht"

Artikelbild:Leitl mit Hertha wieder am Ronhof: "Verlieren nicht"

Trotz einer emotionalen Reise in die Vergangenheit will Trainer Stefan Leitl mit Hertha BSC bei der SpVgg Greuther Fürth Berlins Perspektiven für eine Zukunft in der Bundesliga stärken. Dafür soll die "alte Dame" gegen die 2021 mit Leitl auf der Bank ins Oberhaus aufgestiegenen Franken am Freitag nach dem Rückschlag gegen Schlusslicht 1. FC Magdeburg (0:2) zunächst einmal in die Erfolgsspur zurückkehren.

Dankbarer Blick zurück

Der Hertha-Coach versprach in der Spieltags-Pressekonferenz für das letzte Gastspiel des Jahres in einem fremden Stadion auch trotzig mindestens einen Punkt. "Magdeburg hat ja nicht gewonnen, sondern wir verloren. Wir haben es nicht geschafft, ohne Topleistung wenigstens nicht zu verlieren. Wenn in Fürth das Momentum auf unserer Seite ist, werden wir auch gewinnen, und wenn es nicht ganz bei uns ist, werden wir zumindest nicht verlieren", kündigte der 48-Jährige eine zählbare Ausbeute an.


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Ungeachtet seiner anspruchsvollen Ambitionen mit dem Hauptstadt-Klub schlagen bei der Rückkehr an den Ronhof beim "Kleeblatt" in Leitls Brust zwei Herzen. "Ich bin dem Verein und den Mitarbeitern in Fürth sehr dankbar. Was wir damals geschafft haben, lässt mich heute Trainer von Hertha BSC sein", gestatte der Ex-Profi einen Einblick in sein Seelenleben.

Auch mit Fürths neuem Chefcoach Heiko Vogel fühlt sich Leitl verbunden. "Er gehörte beim FC Ingolstadt zu meinen Trainern, und wir haben immer noch Kontakt", berichtete der gebürtige Münchner.

Respekt vor Vogel: "Hat etwas ausgelöst"

Vor Vogels Einfluss auf das Team des Abstiegskandidaten hat Leitl denn auch großen Respekt. "Fürth ist im Derby beim 1. FC Nürnberg zweimal nach einem Rückstand zurückgekommen, das zeigt, dass er schon etwas ausgelöst hat", sagte Berlins Trainer und stellte seine Spieler auf bissige Gastgeber ein: "Sie brauchen Punkte und wollen Punkte. So werden sie auch auftreten. Das wird eine große Herausforderung."

Seine Mannschaft soll Vogels Spieler allerdings ins Leere laufen lassen. "Unser Ziel muss sein", sagte Leitl, "sie aus der Tiefe zu kontrollieren. Wenn wir das schaffen und selbst unsere Leistung auf das Feld bringen, werden wir schwer zu spielen sein."

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