Marktwert-Update der Premier League: Ex-Bundesliga-Stars unter den größten Verlierern | OneFootball

Das Portal transfermarkt.de hat das neueste Marktwert-Update für die Premier League veröffentlicht. Besonders ins Auge fällt das enorme Minus, das die Liga insgesamt hinnehmen muss. Angesichts des bisherigen Saisonverlaufs überrascht jedoch kaum, welche Namen zu den größten Gewinnern und Verlierern gehören.

Haaland strahlt, Liverpool verliert an Glanz

Top-Stürmer Erling Haaland klettert wieder auf einen Marktwert von 200 Millionen Euro. Damit steht der Norweger erneut an der Spitze der weltweit wertvollsten Spieler, gemeinsam mit Lamine Yamal. Seine Zahlen in dieser Saison liefern dafür mehr als genug Argumente: In 15 Spielen erzielte er 15 Tore, womit er ohne Zweifel der aktuell torgefährlichste Spieler der Premier League ist.

Besonders erfreulich ist das Update für DFB-Star Malick Thiaw. Der Abwehrspieler steigt auf einen neuen Marktwert von 40 Millionen Euro und unterstreicht damit seinen aktuellen Formanstieg. Zudem bleibt er klar im Rennen um einen der Plätze in der deutschen DFB-Auswahl. Sein Teamkollege Nick Woltemade hat mit einem kleinen Sprung von 65 auf 70 Millionen Euro immerhin ein kleines Plus erhalten.

Die größten Verlierer kommen auch aus der Bundesliga

Während Haaland seine Kritiker mit Toren zum Schweigen bringt, geht es für Liverpool in die entgegengesetzte Richtung. Der Kader der Reds verliert laut der neuen Bewertung rund 112 Millionen Euro und rutscht auf einen Gesamtwert von 1,04 Milliarden Euro ab.

Einen großen Anteil daran haben ausgerechnet die beiden Rekord-Transfers des Sommers. Florian Wirtz und Alexander Isak kommen zusammen auf ein Minus von 40 Millionen Euro. Beide sollten Liverpool offensiv in neue Sphären heben, haben aber bisher noch nicht nachhaltig geliefert. Dazu kommen weitere prominente Verluste wie Mohamed Salah, der um15 Millionen auf 30 Millionen abgewertet wurde.

Auch mussten besonders viele ehemalige Bundesliga-Spieler eine Abnahme des Marktwertes hinnehmen. Mit Xavi Simons, Benjamin Sesko und Jeremie Frimpong sind drei Namen genannt, die sich von einem Wechsel den nächsten Schritt in ihrer Karriere erhofft hatten. Jedoch haben sie aus unterschiedlichen Gründen Probleme, sich an das neue Umfeld und die englische Härte anzupassen.

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