Leverkusen-Boss Rolfes macht heftige Andeutungen zum Xhaka-Abgang | OneFootball

Bayer Leverkusens Geschäftsführer Simon Rolfes hat in einer TV-Sendung über den Abgang von Granit Xhaka gesprochen und machte dabei überraschende Andeutungen.

Der Bayer-Boss lobte seinen früheren Angestellten bei "Sky 90" zunächst in höchsten Tönen: "Granit in Top-Verfassung, körperlich und mental, ist ein hervorragender Spieler." Rein sportlich schmerzte der Abgang des Regisseurs, der auch massgeblich am Doublegewinn der Werkself in der Saison 2023/24 beteiligt war, die Leverkusener enorm. Xhaka beweist auch in Sunderland und seit Jahren in der Schweizer Nati welch dominanter und wichtiger Spieler er sein kann. Rolfes deutete dann an, dass die Trennung aus finanziellen Gründen erfolgte: "Er hatte noch 3 Jahre Vertrag – und auch nicht den schlechtesten. Es gibt aber gewisse Grundsätze, für die wir stehen."

Der Leverkusener wurde sogar noch deutlicher: "Dann kam irgendwann der Punkt, wo wir gesagt haben: 'Okay, dann geht es nicht. Dann musst du das und das bringen und dann hast du auch die Möglichkeit zu gehen.' Wir haben finanzielle Grenzen, aber auch Verträge, an die wir uns halten – und der Spieler auch. Sonst kommen zehn weitere Spieler, die auch etwas wollen". Welche möglichen Forderungen Xhaka tatsächlich stellte, verrät Rolfes indes nicht.

Fakt ist: Im Sommer wechselte der Spielmacher für 15 Mio. Euro in die Premier League und ist dort sehr glücklich. Auch dort verfügt er nun über einen lukrativen Dreijahresvertrag. Dieser ist wohl höher dotiert als jener in Leverkusen.