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·28. Dezember 2023

Leverkusen: Kommt Sergio Arribas von einem spanischen Krisenclub?

Artikelbild:Leverkusen: Kommt Sergio Arribas von einem spanischen Krisenclub?

Bayer Leverkusen hat eine überragende Hinrunde gespielt und ist seit 25 Pflichtspielen ungeschlagen. Unter Trainer Xabi Alonso (42) träumt die Werkself von einem Titel. In der Rückrunde erwartet sie allerdings ein harter Titelkampf gegen den FC Bayern – und zudem steht im Januar der Afrika-Cup an. Die Transferabteilung um Simon Rolfes (41) ist aktuell auf der Suche nach Verstärkungen in der Breite und scheint mit Sergio Arribas einen Kandidaten aus Spanien gefunden zu haben.

Arribas sticht in Katastrophen-Hinserie heraus

Sergio Arribas (22) ist im offensiven Mittelfeld zu Hause und soll laut der spanischen „Mundo Deportivo“ ein Liebling von Xabi Alonso sein. Die beiden haben in der Jugend von Real Madrid zusammen gearbeitet, aus der Arribas im Sommer zu UD Almeria gewechselt ist. Dort ist er seitdem 18 Mal aufgelaufen und konnte sich an sechs Toren beteiligen. Für seinen Club läuft es allerdings schlecht.


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In der Liga konnte Almeria bislang keinen einzigen Sieg einfahren. Mit fünf Punkten und 13 Saisonniederlagen steht man auf dem letzten Platz. Im Pokal ist man außerdem gegen Viertligist UD Barbastro ausgeschieden. Den Abstiegskampf hat man in der letzten Saison um einen Punkt überlebt, dieses Mal sieht es deutlich düsterer aus. Es steht eine schwere Aufgabe bevor, eigentlich müssen die Andalusier nämlich auch noch Geld einnehmen.

Leverkusen braucht Breite in der Offensive

Im Sommer hat sich Bayer Leverkusen verstärkt und ist zurzeit fest eingespielt im 3-4-3. Die zwei offensiven Halbpositionen hinter dem Stürmer sind hierbei unverzichtbar und werden zumeist von Florian Wirtz (20) und Jonas Hofmann (31) bekleidet. Dahinter wird es in der Breite allerdings dünn. Amine Adli (23), Nathan Tella (24) und Adam Hložek (21) sind eher Flügelstürmer und interpretieren die Rolle dementsprechend anders.

Mit Sergio Arribas hätte man einen klassischen Zehner, der als offensiver Spielmacher agiert. Damit könnte sich Leverkusen in der Breite variabler aufstellen und wäre auf Ausfälle besser vorbereitet. Der Spanier war schon im Sommer sowohl bei Bayer als auch bei Borussia Dortmund im Gespräch. Obwohl er einen Vertrag bis 2029 hat, soll der 22-Jährige laut der Zeitung für rund zehn Millionen Euro zu haben sein.

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