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·2. Juni 2025

Leverkusen lehnt Mega-Offerte für Wirtz ab – Poker geht weiter

Artikelbild:Leverkusen lehnt Mega-Offerte für Wirtz ab – Poker geht weiter

Der Poker um Florian Wirtz ist weiterhin nicht entschieden. Bayer 04 Leverkusen würde den Offensivstar bei einem passenden Angebot zum FC Liverpool verkaufen, aber dieses Angebot wurde bisher noch nicht offeriert.

Das erste Gebot des englischen Topklubs lag im Gesamtpaket nicht bei mehr als 100 Millionen Euro. Leverkusen gab dem LFC sofort zu verstehen, dass das noch lange nicht ausreicht. Wirtz selbst hatte sich früh für einen Wechsel zu den Reds entschieden, dafür unter anderem dem FC Bayern München abgesagt.


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Zuletzt hieß es, dass die Reds ein neues Angebot abgeben wollen. Im Austausch mit Leverkusen ging es auch um Spieler, die eingebunden werden könnten. Jarrell Quansah oder Harvey Elliott wurden hier genannt.

Liverpool mit nächster Offerte für Wirtz

Nun berichtet SportBILD-Reporter Christian Falk, dass die Reds ein neues Angebot abgegeben haben und auch das abgelehnt wurde. Die neue Offerte hatte es in sich: Das Gesamtpaket belief sich hierbei auf 130 Millionen Euro. Das ist eine Menge Geld und in Liverpool war man zuversichtlich. Dennoch will Bayer 04 laut Falk 150 Millionen Euro kassieren. Die genaue Staffelung dieser Summe ist dabei flexibel zu erreichen, kann auch durch leicht verdienbare Boni zustande kommen.

Leverkusen weiß, dass man im Poker die Zügel in der Hand hat. Wenn Liverpool nicht auf die Forderungen eingeht, kommt ein Deal eben nicht zustande. Die Reds haben Wirtz als zentralen Punkt ihres Spiels auserkoren, Leverkusen will aber so viel Geld wie möglich kassieren, damit man in der Lage ist, den Spieler auch zu ersetzen und andere Elemente im eigenen Spiel positiv zu verbessern. Ibrahim Maza von Hertha BSC wurde schon verpflichtet, Spieler wie Antony oder James McAtee wurden zuletzt mit Bayer in Verbindung gebracht.

Simon Rolfes und Fernando Carro werden es den Reds jedenfalls weiterhin schwer machen. Und damit eine schnelle Einigung womöglich weiter verzögern.

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