Lewandowski denkt über Abschied nach – Agent trifft sich mit neuem Klub | OneFootball

Robert Lewandowski hat seinen im Sommer auslaufenden Vertrag beim FC Barcelona weiterhin nicht verlängert. Der Pole würde gerne im Camp Nou bleiben, muss jedoch auf die Entscheidung des Vereins warten. In der Zwischenzeit verliert sein Agent keine Zeit und sondiert neue Möglichkeiten. In den vergangenen Tagen traf er sich unter anderem mit dem AC Mailand.

Lewandowski erhält Angebote über mehr als 100 Millionen Euro

Neue Informationen zur Zukunft des Stürmers berichten die Journalisten von Meczyki.pl, die seit Jahren nah am Umfeld des polnischen Nationalspielers sind.

Demnach erhält Lewandowski weiterhin äußerst lukrative Offerten aus Saudi-Arabien – einige davon liegen sogar bei über 100 Millionen Euro pro Saison. Ein verlockendes Gesamtpaket.Der Pole hat jedoch den Anspruch, noch mehrere Jahre auf höchstem europäischem Niveau zu spielen. Sein klarer Wunsch bleibt ein Verbleib in Barcelona. Dafür bot er dem Klub sogar eine deutliche Gehaltsreduzierung an.

Barcelona träumt von Haaland oder Álvarez

Der FC Barcelona ist weiterhin unsicher, ob der Vertrag mit Lewandowski verlängert werden soll. Die Katalanen würden den Polen gerne durch einen Spieler wie Julián Álvarez (Atlético Madrid) oder Erling Haaland (Manchester City) ersetzen.Beide Transfers wären jedoch extrem teuer – und Barcelona kann sich solche Summen in der aktuellen finanziellen Lage kaum leisten.

Deshalb ist ein Verbleib Lewandowskis noch immer nicht ausgeschlossen. Viel wird davon abhängen, wie sich der ehemalige BVB- und Bayern-Stürmer in der zweiten Saisonhälfte präsentiert.

AC Mailand als realistische Option

Falls der Pole Barcelona verlassen sollte, gilt laut den Berichten der AC Mailand als heißester Kandidat. Der italienische Klub zeigt großes Interesse und bietet Lewandowski die Chance, weiterhin in einer europäischen Topliga zu spielen.

Aus diesem Grund führt sein Agent derzeit intensive Gespräche mit den Verantwortlichen aus Mailand.

Als mögliche Alternative für Lewandowski wird zudem ein Wechsel in die amerikanische MLS genannt. Auch wenn die Gehälter dort weit unter den saudischen Angeboten liegen, spricht die erfolgreiche Entwicklung von Lionel Messi in den USA durchaus für diesen Weg.

Lewandowski trainiert wie ein Junior

Nach Informationen von Meczyki.pl ist Lewandowskis Motivation weiterhin enorm hoch. Selbst mit 37 Jahren arbeitet er intensiv daran, einzelne Elemente seines Spiels zu verbessern.

Den verschossenen Elfmeter aus dem Spiel gegen Atlético Madrid hat er sich sehr zu Herzen genommen. Gemeinsam mit Wojciech Szczęsny bleibt er nach den Mannschaftseinheiten häufig länger auf dem Trainingsplatz, um Strafstöße zu üben.