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·5. Dezember 2024

„Liegt an ihm und uns“: BVB-Coach Sahin will anderen Yan Couto sehen

Artikelbild:„Liegt an ihm und uns“: BVB-Coach Sahin will anderen Yan Couto sehen

Yan Couto tastet sich bei Borussia Dortmund weiterhin als Einwechselspieler an die Mannschaft heran, um demnächst auch mal in eine größere Rolle zu schlüpfen. Der Brasilianer hatte keinen einfachen Start bei den Westfalen, seine Sache laut Coach Nuri Şahin zuletzt aber „ordentlich gemacht“. „Er hatte zwei Verletzungen, dazu kam ein neues Land, eine neue Sprache und neue Kultur. Das ist wirklich nicht so einfach“, beteuerte der Trainer und stellte klar: „Über seine Qualitäten brauchen wir nicht reden, sonst hätten wir ihn nicht verpflichtet.“ Die Integration innerhalb der Mannschaft sei auf persönlicher Ebene zwar gut über die Bühne gegangen, die Erwartungshaltung aber noch nicht zu hundert Prozent erfüllt. „Was mich sehr positiv stimmt, ist, dass er sehr schnell in allen Teilen der Mannschaft Anschluss gefunden hat. Fakt ist aber auch, dass wir den Yan, den wir wollen, noch nicht auf dem Platz sehen konnten, durch die Umstände, die ich erwähnte“, so Şahin. Er will weiter gemeinsam an einem Strang ziehen. „Es liegt an ihm und an uns, dass wir das Beste aus ihm rausholen“, erläuterte der Übungsleiter. „Ich erwarte von den Spielern, dass sie immer den nächsten Schritt gehen und Yan ist einer davon, mit dem wir das ganze Potenzial noch nicht abrufen konnten. Das werden wir aber machen und es ist auch eine Forderung an Yan.“

Couto verfolgt große Ziele beim BVB

Große Anforderungen hat der Rechtsverteidiger, der im vergangenen Sommer leihweise – inzwischen aber fest – von Manchester City zum BVB gewechselt war, auch an sich selbst. „Es gibt viele Brasilianer, die hier gespielt haben. Ich glaube, zehn oder elf. Ich bin einer von ihnen und möchte hier auch eine Legende werden“, kündigte Couto Mitte Oktober laut Sky-Angaben an. Erreichen kann Couto diese Ziele in Zukunft gewiss noch. Positiv ist zu sehen, dass der Abwehrmann aktuell fit ist und somit aller Voraussicht nach gut vorbereitet in die zweite Saisonhälfte starten kann.

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