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·11. September 2022
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News | Am späten Sonntagabend des 7. Ligue 1-Spieltags empfing die AS Monaco Olympique Lyonnais. Dank ihrer Innenverteidigung gewannen die Monegassen 2:1.
Damit hinein ins Geschehen: Die erste Chance des Spiels ging an die Lyonnais. Malo Gusto flankte von rechts. Benoît Badiashile wollte für Alexander Nübel durchlassen, überraschte seinen Keeper damit allerdings. Alexandre Lacazette versuchte, an die Kugel zu kommen. Es blieb allerdings beim Versuch.
Es dauerte eine gute Viertelstunde, bis auch die Gastgeber zu ihrer ersten Gelegenheit kamen: Caio Henrique steckte für Aleksandr Golovin durch. Links im Strafraum passte er an den Elfmeterpunkt. Von Castello Lukeba sprang der Ball zu Krépin Diatta, der direkt mit links abfasste – an den Außenpfosten.
Es war eine ausgeglichene erste Hälfte, mit Chancen auf beiden Seiten. Ein Übergewicht vermochte sich jedoch keine der beiden Mannschaften zu erarbeiten. Minute 21, Lacazette bediente im Strafraum Maxence Caqueret, Guillermo Maripán blockte den Versuch, sodass der Ball wieder zu Lacazette kam. Dessen Volley landete genau in den Armen von Alexander Nübel.
Zwei Minuten vor der Pause verlängerte Ex-Gladbacher Breel Embolo den Ball in den Lauf von Golovin, dessen Volley Anthony Lopes in die Glanzparade zwang. So ging es letztlich ohne Tore in die Pause.
Ohne Wechsel ging es in die zweite Hälfte, dafür mit wesentlich druckvolleren Lyonnais: 52. Minute, Ex-Münchener Corentin Tolisso spielte einen feinen Pass, genau in den Lauf von Lacazette, der am herauskommenden Nübel scheiterte.
Drei Minuten später gab es den Eckball für die AS Monaco: Caio Henrique führte aus. Im Rückraum startete Benoît Badiashile Richtung kurzer Pfosten und köpfte ins lange Eck ein. 1:0!
Peter Bosz fing nun an, all-in zu gehen und brachte Moussa Dembélé für Maxence Caqueret. Im Gegenzug erarbeitete sich Monaco einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld. Golovin und Caio Henrique täuschten an. Es lief letztendlich erneut auf den Brasilianer hinaus, der diesmal den Kopf von Guillermo Maripán fand – 2:0! Die Offensiven taten sich schwer, wirklich in Szene zu kommen. Also machten es die Innenverteidiger unter sich aus.
Photo by CHRISTOPHE SIMON/AFP via Getty Images
Ab hier bekamen die Gastgeber Oberwasser: 67. Minute, Golovin legte sich den Ball auf rechts und visierte das lange Eck an. Der Ball ging knapp vorbei.
Eine Viertelstunde vor Schluss wollte Bosz den Anschlusstreffer mit noch mehr Offensive erzwingen: Rayan Cherki und Jeff Reine-Adélaïde ersetzten Innenverteidiger Thiago Mendes sowie Mittelfeldspieler Johann Lepenant. Diesmal machte sich die Maßnahme bezahlt: 81. Minute, Cherki dribbelte sich gegen den doppelten Vorlagengeber Caio Henrique durch und flankte von rechts ins Zentrum. Am zweiten Pfosten stand Karl Toko Ekambi und versenkte volley ins lange Eck. 1:2 nur noch aus Sicht von OL.
Die Lyonnais wollte es nun wissen. 87. Minute, der für Tolisso gekommene Romain Faivre fand am zweiten Pfosten Moussa Dembélé, der seinen Kopfball allerdings nicht mehr aufs Tor bekam. Zwei Minuten später steckte Lacazette für Dembélé durch, der wuchtig abzog. Nübel parierte mit dem Kopf. So blieb es letztlich beim 2:1.
Photo by CHRISTOPHE SIMON/AFP via Getty Images
Victor Catalina
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