Live ab 14 Uhr: Ole Werner blickt auf das Ostduell mit Magdeburg | OneFootball

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·1. Dezember 2025

Live ab 14 Uhr: Ole Werner blickt auf das Ostduell mit Magdeburg

Artikelbild:Live ab 14 Uhr: Ole Werner blickt auf das Ostduell mit Magdeburg

Das Ziel ist klar: Die Roten Bullen wollen am Dienstagabend (Anstoß: 21.00 Uhr) unter die Top 8 im DFB-Pokal. #

Mit welchem Personal und welchem Plan unsere Jungs in der Red Bull Arena in das Duell mit dem 1. FC Magdeburg gehen, das erfahrt ihr am heutigen Montag ab 14.00 Uhr bei der Pressekonferenz mit unserem Chefcoach Ole Werner.


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Aktuelle Personalinfos:

  • Rômulo fehlte aufgrund einer Sehnenreizung im rechten Kniebereich auch gegen Gladbach.  
  • Assan Ouédraogo fällt mit einer Sehnenverletzung in der linken Kniekehle vorerst aus. 
  • Benny Henrichs (Reha nach Achillessehnenriss), Viggo Gebel (Riss des vorderen Kreuzbands im rechten Knie), El Chadaillie Bitshiabu (Muskelverletzung) und Kevin Kampl (private Gründe) stehen weiterhin nicht zur Verfügung. 
  • Alle anderen Profis sind fit und können eingesetzt werden.

Oles Blick auf die Borussia

„Sie haben sich nach einem schweren Start stabilisiert, haben die letzten drei Bundesligaspiele gewonnen und sind auch im Pokal eine Runde weiter. Insgesamt haben sie sehr stabile Abläufe. Sie treten mit einer klaren Handschrift auf, sind sehr gut im Umschalten, sehr gut bei Standards. Im Ballbesitz haben sie eine gute Struktur, wo sie immer wieder versuchen, Räume zu öffnen, um dann in so einen Tempowechsel zu kommen. Sie sind bei Kontern stark. Da steckt eine klare und gute Idee dahinter.“

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Das will der Coach von unseren Jungs sehen

„Wichtig wird sein, dass wir nicht allzu viele Fehler im Ballbesitz machen, um Gladbach nicht in ihre Umschaltstärke kommen zu lassen. Zudem müssen wir im letzten Drittel gefährlich sein, da sie in den letzten Wochen einfach richtig gut verteidigen. Standardsituationen – offensiv wie defensiv – werden eine große Rolle spielen.“

Leistungsträger fallen aus: „Haben mehrere Optionen“

„Es war gegen Bremen sein erstes Spiel, das er von Beginn an gemacht hat. Ich war sehr zufrieden mit ihm. Vor allem in der Arbeit gegen den Ball und im Gegenpressing hat Conrad einen sehr guten Job gemacht. Wir sind darauf angewiesen, dass alle gut anlaufen und verteidigen. Das fängt ganz vorne beim Mittelstürmer an – und das hat Conrad in einem für einen Stürmer nicht einfachen Spiel gegen einen tiefstehenden Gegner gut umgesetzt.

Sicherlich gibt es noch ein paar Themen, die wir verbessern können, gerade was die Laufwege im Strafraum angeht. Die Abstimmung mit seinen Mitspielern kommt über die Spielzeit. Da sind wir auf einem sehr vernünftigen Weg. Conrad ist aber auch ein anderer Spielertyp als Rômulo. Für uns geht es darum, Conrads Stärken gut einzusetzen.“

„Xaver hat es nach seinen Einwechslungen gut gemacht. Gegen Bremen hat er getroffen. Er fühlt sich gut, ist voll im Saft. Bei der österreichischen Nationalmannschaft stand er zuletzt zweimal in der Startelf. Er ist natürlich eine Option für die Startelf in Gladbach. Aber wir haben für das Zentrum mehrere Optionen, um Assans Fehlen aufzufangen.“

Was dem gesamten Team Sicherheit gibt

„Es ist extrem wichtig, dass wir gut verteidigen. Darin liegt der Schlüssel für den Erfolg. Um drei Punkte holen zu können, ist dieses Gefühl, zu wissen, dass ein Tor für den Sieg reichen kann, sehr wichtig. Das gibt uns als Team Sicherheit – auch für unsere offensiven Abläufe.

Defensives Denken ist etwas, das wir immer wieder in die Mannschaft geben. Aber am Ende müssen die Jungs das auf dem Platz umsetzen und den Faktor untereinander hochhalten. Dahinter steckt viel Arbeit. Es geht darum, auch Situationen, die im ersten Moment vielleicht ausweglos erscheinen, nicht abzuschenken. Nochmal den Fuß reinzubekommen oder doch nochmal hinterherzugehen kann Spiele entscheiden.“

„Wenn ich an das Tackling von Yan Diomande gegen Bremens Jens Stage denke, dann ist das mindestens genauso viel wert wie ein Tor zu erzielen. Es stand 0:0, Stage hätte aus wenigen Metern frei aufs Tor schießen können. Das hätte das gesamte Spiel sehr stark beeinflusst. Diese Mentalität, nie aufzugeben, ist elementar für uns.“

„Ich möchte Offensivspieler haben, die...“

„Wir versuchen, jeden Spieler in die Position zu bringen, in der er seine Stärken bestmöglich ausspielen kann. Wenn wir über Yan Diomande im Speziellen sprechen, dann hat er im Eins-gegen-Eins große Qualitäten. Also wollen wir ihn natürlich in Situationen bringen, in denen er ins Dribbling gehen kann – und da dürfen die Jungs auch mal einen Ball verlieren. Wir sehen, dass es sich lohnt, ins Risiko zu gehen. Und wir wissen, dass wir bei einem möglichen Ballverlust so gut geordnet sind, dass wir direkt ins Gegenpressing gehen und somit eine gute Absicherung haben.

Die Abwägung unserer Flügelspieler im Allgemeinen ist wichtig: Wann gehe ich ins Dribbling? Wann verlagere ich mit einem Pass? Grundsätzlich möchte ich aber Offensivspieler haben, die ins Risiko gehen. Gerade im letzten Drittel geben wir den Jungs viele Freiheiten. Nur so können sie ihre Stärken entfalten.“

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