ManCity erfährt Urteil im Jahrhundert-Prozess im November | OneFootball

Die Fussballwelt wartet gespannt auf das Urteil im Prozess der Premier League gegen Manchester City. Im November soll dieses bekannt werden.

In nicht weniger als 115 Punkten hatte die Liga den Topklub vor mittlerweile mehr als zwei Jahren angeklagt. Grundsätzlich geht es darum, dass ManCity zwischen 2009 und 2018 keine akkuraten Finanzinformationen geliefert haben soll. Unter anderem sollen Sponsoren-Einnahmen falsch deklariert oder Zahlungen an Spieler und Berater nicht korrekt gemeldet worden sein. Zudem sollen die Skyblues bei den Ermittlungen, die von 2018 bis Februar 2023 andauerten, nicht immer kooperiert haben.

Insgesamt ergaben sich so die genannten 115 Anklagepunkte. Das Urteil steht weiterhin aus, soll nun aber gemäss "Football Insider" in der nächsten Länderspielpause im November publik werden.

Das Strafmass reicht von einer einfachen Busse bis hin zum Zwangsabstieg. Im Klub gibt man sich zwar weiterhin gelassen, es geht aber um nicht weniger als die Existenz des Vereins in seiner jetzigen Form.