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·16. Dezember 2025
ManCity und Chelsea sind dran! So kämpft Bayern um Top-Talent Kiala

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·16. Dezember 2025

Youngster Cassiano Kiala vom FC Bayern wird offenbar von Manchester City und dem FC Chelsea umworben. Doch die Münchner kämpfen um den jungen Verteidiger.
Beim FC Bayern laufen offenbar die Bemühungen auf Hochtouren, eines der größten Talente vom eigenen Campus langfristig zu binden. Cassiano Kiala steht im Fokus mehrerer europäischer Topklubs, doch die Münchner wollen den 16-Jährigen um jeden Preis halten und haben im Hintergrund wohl entscheidende Schritte eingeleitet.
Wie Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, befindet sich der FC Bayern bereits in fortgeschrittenen Gesprächen mit Kiala über einen neuen Langzeitvertrag. Demnach haben die Verantwortlichen dem Verteidiger in den vergangenen Wochen ein konkretes Angebot unterbreitet und zeigen sich zuversichtlich, ein Abwerben durch Klubs aus der Premier League verhindern zu können. Gerade das wachsende Interesse aus England hatte zuletzt für Unruhe gesorgt.
Hintergrund ist ein Bericht des englischen Mirror über eine Reise von Kialas Vater nach London, wo Gespräche mit Manchester City und dem FC Chelsea geführt worden sein sollen. Zusätzlich war demnach Top-Berater Jorge Mendes kürzlich in München, um sich mit dem Spieler und dessen Familie auszutauschen. Künftig soll Mendes’ Agentur Gestifute gemeinsam mit dem familiären Umfeld die Karriere des Youngsters begleiten – ein klares Signal dafür, dass Kialas Zukunft strategisch geplant wird.
Vor allem Manchester City soll großes Interesse zeigen. Aufgrund der Brexit-Regularien können englische Vereine ausländische Talente allerdings erst ab dem 18. Lebensjahr verpflichten. Entsprechend geht es aktuell weniger um einen sofortigen Wechsel als vielmehr darum, frühzeitig Kontakte zu knüpfen und sich für die Zukunft in Stellung zu bringen. Genau dieses Vorgehen macht den Bayern die Situation dennoch heikel.

Foto: IMAGO
In München setzt man dem internationalen Werben vor allem ein sportliches Argument entgegen. Intern traut man Kiala zu, unter Vincent Kompany den Durchbruch zu schaffen und perspektivisch eine feste Rolle bei den Profis einzunehmen. Der Belgier hat bereits mehrfach gezeigt, dass er jungen Spielern Vertrauen schenkt und sie frühzeitig einbindet. Beispiele wie Lennart Karl oder Tom Bischof gelten am Campus als klare Referenzen für den eingeschlagenen Weg.
Beim FC Bayern ist man wohl davon überzeugt, dass Kiala langfristig mehr Entwicklungschancen in München als bei einem frühen Wechsel ins Ausland hat. Entsprechend offensiv wird derzeit verhandelt. Das Ziel ist klar: ein langfristiger Vertrag, der Planungssicherheit schafft und das Interesse aus England zumindest vorerst abkühlen lässt.









































