ManCity und Liverpool: Zweikampf um Premier-League-Topspieler? | OneFootball

Antoine Semenyo gehört zu den Entdeckungen der bisherigen Premier-League-Saison. Folgerichtig sind die besten Klubs Englands auf den Flügelspieler aufmerksam geworden.

In der Premier League bahnt sich offenbar ein spannender Transfer-Kampf an: Antoine Semenyo vom AFC Bournemouth steht auf den Zetteln von gleich mehreren Top-Vereinen. Neben dem FC Liverpool hat nun auch Manchester City seine Fühler nach dem ghanaischen Nationalspieler ausgestreckt, wie Sky Sports berichtet. Auch Tottenham Hotspur beobachtet den Flügelstürmer, der im Winter-Transferfenster endgültig vom Markt verschwinden könnte.

Der 25-Jährige, der im Sommer seinen Vertrag bei Bournemouth verlängerte, hat sich inzwischen einen Namen als einer der torgefährlichsten Flügelspieler der Liga gemacht. Guardiola lobte Semenyo bereits nach dem City-Spiel gegen Bournemouth am 2. November (3:1) in höchsten Tönen: „Er ist sehr gut, absolut. Ein außergewöhnlicher Spieler. Er wird mit jedem Spiel besser. Solche Spieler machen diese Liga besonders – immer hungrig, immer mutig.“

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Winter-Wettbieten zwischen ManCity und Liverpool?

Manchester City sucht im Angriff nach zusätzlichen Optionen, während Liverpool ebenfalls gezielt auf Verstärkungen schaut. Manchester United hatte im Sommer ebenfalls Interesse, entschied sich aber letztlich für Matheus Cunha und Bryan Mbeumo, sodass die Red Devils mittlerweile aus dem Rennen scheinen.

Der Preis für Semenyo liegt laut Sky Sports bei rund 85 Millionen Euro. Trotz des Interesses anderer Klubs betont der Ghanaer, dass die Spekulationen über eine angeblich erzwungene Freigabe falsch seien. Er habe nicht aktiv um eine Freigabe gebeten, heißt es aus dem Umfeld.

Derweil könnten die kommenden Wochen entscheidend werden: Bournemouth will seinen Star nicht unter Wert verkaufen, während City und Liverpool intensiv prüfen, wie sie ihre Angriffslinien mit einem vielseitigen Flügelspieler verstärken können. Ein Transfer im Winter-Transferfenster scheint also möglich und ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen zwei der größten englischen Klubs ist vorprogrammiert.