Manga als treibender Faktor: Hintergründe zur Younes-Verpflichtung | OneFootball

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·19. Juni 2024

Manga als treibender Faktor: Hintergründe zur Younes-Verpflichtung

Artikelbild:Manga als treibender Faktor: Hintergründe zur Younes-Verpflichtung

Es war keineswegs abzusehen, dass sich der FC Schalke zur neuen Saison mit Amin Younes verstärken wird - zumindest nicht von außen. Zunächst hieß es, dass sich der 30-Jährige als Gastspieler beim Training der U23 fithalten darf. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wenig später trainierte er auch bei den Profis mit, während sich ein neuer Vertrag bereits durch recht offene Aussagen von Karel Geraerts andeutete.

Zur neuen Spielzeit wird Younes beim S04 dem Profikader angehören. Er soll seinen Teil zu einer bestmöglichen und stabilen Saison beitragen. Das ist auch für ihn eine große Chance, hat er in der vergangenen Spielzeit doch überhaupt gar keine Einsätze gehabt.


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Beziehung zwischen Manga und Younes als wichtiger Faktor

Der Sportbild zufolge war diese Verpflichtung aber gar nicht so überraschend, wie es den Eindruck hinterlassen hat. Schon die Entscheidung im April, dass Younes bei der U23 mittrainieren darf, ging demnach von Ben Manga aus. Zum damaligen Zeitpunkt war der Kaderplaner zwar noch gar nicht offiziell im Amt, doch war sein Amtsantritt nur noch eine vom Klassenerhalt abhängige Formalie.

Manga habe Younes frühzeitig signalisiert, dass er die Chance bekommen könnte, auf Schalke für die Profis in der 2. Bundesliga zu spielen. Die Mischung aus der Gelegenheit, wieder selbst im Profifußball Fuß zu fassen und zugleich von Manga dazu motiviert zu werden, womöglich einer der besten Spieler in dieser Liga zu werden, scheint den offensiven Kreativspieler gereizt zu haben.

Natürlich wird auch der bereits seit vielen Jahren bestehende Kontakt zwischen Manga und Younes ein Faktor gewesen sein. Laut der Sportbild kennen sie sich schon, seitdem der gebürtige Düsseldorfer in der Jugend von Borussia Mönchengladbach spielte, als Manga ihn als Jugendtrainer bei Alemannia Aachen entdeckt hatte. Seitdem ist der Kontakt auch nie abgerissen. Zwischenzeitlich erfolgte die gemeinsame Zusammenarbeit bei Eintracht Frankfurt. Nun soll sie auch bei Königsblau ihre Früchte tragen. Übrigens auf der Basis eines wohl sehr leistungsbezogenen Vertrags.

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