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·22. November 2024
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Der französische Hauptstadtklub hat eine erneute Niederlage im Rechtsstreit einstecken müssen - aus formalen Gründen.
Der französische Fußballverband (FFF) hat im Rechtsstreit zwischen dem französischen Fußballstar Kylian Mbappe und dessen Ex-Klub Paris Saint-Germain dem Antrag der Pariser auf eine Neuüberprüfung des Falles nicht stattgegeben. Wie die Nachrichtenagentur AFP am Freitag berichtete, wird der Verband die Anordnung des französischen Liga-Verbandes (LFP) aus formalen Gründen nicht neu aufarbeiten. Der Antrag beim Exekutivkomitee der FFF sei von PSG einen Tag zu spät übermittelt worden und überschreite damit den gewährten Zeitrahmen von zehn Tagen.
Die LFP hatte PSG im September zur Zahlung von 55 Millionen Euro verurteilt, nachdem der Stürmer seine noch ausstehenden Gehälter und Sonderzahlungen eingefordert hatte. Der Erstligist legte daraufhin Berufung ein. Nachdem diese abgelehnt wurde, wandte der Verein sich an das Exekutivkomitee.
Der 25 Jahre alte Mbappe, für den PSG einst 180 Millionen Euro Ablöse an AS Monaco gezahlt hatte, war im Sommer nach langem Hin und Her ablösefrei zu Real Madrid gewechselt. Für die Unterschrift bei den Königlichen soll er 100 Millionen Euro Handgeld erhalten haben. Pro Saison seines Fünfjahresvertrags soll sich sein Salär auf 15 Millionen Euro netto belaufen.
Mbappe und seine Berater sind der Auffassung, dass PSG dem einstigen Aushängeschild noch drei Monatsgehälter schuldet. Darüber hinaus wurden ein Teil der Bonuszahlung für die letzte Vertragsverlängerung sowie eine weitere Sonderzahlung eingefordert.
Foto © AFP/SID/THOMAS COEX
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