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·4. März 2022
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Hertha BSC ist die schwächste Mannschaft der laufenden Bundesliga-Rückrunde. Die Elf von Tayfun Korkut holte wie der VfB Stuttgart erst zwei Zähler, schoss die wenigsten und kassierte die meisten Tore. Am Samstag geht es mit Eintracht Frankfurt gegen einen Gegner, der selbst im Jahr 2022 noch nicht auf Touren kommt.
Mit vier Zählern sind auch die Hessen nicht zufrieden. Eine viel bessere Gelegenheit, den sprichwörtlichen Bock umzustoßen, kann sich der Alten Dame so kaum bieten. Mut macht außerdem eine sich entspannende Personalsituation, mit der Korkut umgehen kann. Marc Kempf kehrt von einer Rotsperre zurück und ist gesetzt, als Nebenmann bieten sich gleich drei Optionen an.
Wie die B.Z. berichtet, hat dabei Niklas Stark die besten Aussichten, neben dem Winter-Neuzugang aus Stuttgart aufzulaufen. Der zweifache Nationalspieler hat seine Corona-Infektion überwunden und macht laut des Lokalblatts in der Trainingswoche einen frischen Eindruck. Den konnte man Dedryck Boyata zuletzt nicht attestieren, der Belgier musste nach einer Verletzungspause gegen den SC Freiburg per Kaltstart in die Startelf.
Da verteidigte er nebst Linus Gechter, der jüngste Hertha-Verteidiger schlug sich in der Trainingswoche aber mit einem Pferdekuss herum. So deute alles darauf, dass Kempf und Stark das Pärchen in der Innenverteidigung bilden, so der Bericht. Die beiden kennen sich aus gemeinsamen Zeiten in U-Nationalmannschaften, wurden 2017 U21-Europameister. Beim bisher einzigen Spiel als Hertha-Kollegen holten die Berliner im Februar immerhin ein 1:1 gegen den VfL Bochum.
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