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·14. Juli 2022
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Der 1.FC Nürnberg greift in der neuen Zweitliga-Saison mit hochkarätigem neuem Personal im Sturm an. Christoph Daferner und Kwadwo Duah sollen die Franken vielleicht sogar zum Aufstieg schießen. Erik Shuranov würde der Club hingegen wohl noch abgeben, wenn das Geld stimmt.
Wie die Bild-Zeitung berichtet, ist dabei kürzlich ein Wechsel des U21-Nationalspielers nach Österreich gescheitert. Der Linzer ASK sei bereit gewesen, den Angreifer des FCN für 2 Millionen Euro zum Rekordeinkauf der Klubhistorie zu machen. Die Forderung von Dieter Hecking und Co. sei aber mit 3 Millionen Euro zu hochpreisig ausgefallen. Shuranov selbst habe den letztlich gescheiterten Wechsel in die österreichische Bundesliga zuvor abgenickt.
Das Eigengewächs steht dem Boulevardblatt zufolge weiterhin zum Verkauf, soll allerdings aktuell keine ganz konkreten Optionen haben. Loses Interesse bestehe aber bei Klubs aus dem Ausland und innerhalb Deutschlands. Der 1.FC Nürnberg strebe einen sofortigen Verkauf an, Leihgeschäfte mit einer Kaufpflicht oder gar -option kommen demnach nicht in Betracht. Shuranov hatte in der vergangenen Saison sechs Tore erzielt, der erhoffte Entwicklungsschritt zum unumstrittenen Stammspieler blieb aber aus. Durch die neue Konkurrenzsituation im Angriff von Cheftrainer Robert Klauß gilt ein Tapetenwechsel für den 20-Jährigen gemeinhin als beste Lösung.