90PLUS
·2. Dezember 2025
Mega-Spektakel! ManCity verspielt beinahe 4-Tore-Vorsprung beim FC Fulham

In partnership with
Yahoo sports90PLUS
·2. Dezember 2025

Der FC Fulham empfing im heimischen Craven Cottage am heutigen Dienstagabend Manchester City um Topstürmer Erling Haaland. Beide Mannschaften wollten sich auf einem guten Niveau präsentieren und versuchen, dieses Spiel zu gewinnen.
Dass es hier inmitten eines eng getakteten Spielplans in einer englischen Wochen heiß hergehen kann, das war vorher schon klar. Aber was sich an diesem Abend in London abspielte war schon sehr besonders und unglaublich unterhaltsam.
Doch der Reihe nach. Alles begann ganz normal. Erling Haaland wurde früh auf die Reise geschickt, nahm Maß und traf den Pfosten. Die Skyblues waren besser, wirkten gegen den Ball wach und schafften es, die Räume gut zu besetzen. Es war kein Oldschool-Dauerdruck von ManCity, aber vieles passte wirklich gut. Eine gute Viertelstunde war gespielt als Haaland dann traf. Und zwar zum 100. Mal in der Premier League. Das hatte vor ihm noch kein Spieler in deiner so kurzen Zeit geschafft. Als Tijjani Reijnders dann nach einem schönen Angriff auf 2:0 erhöhte und das noch vor der Halbzeit, sah es für City nach einem normalen Arbeitstag aus. Zumal Fulham auch kein Spielglück hatte.
Die erste Halbzeit war damit aber noch nicht vorüber. Phil Foden erhöhte sehenswert auf 3:0, ehe Emil Smith Rowe Fulham mit einem sehr schön platzierten Kopfball wieder heranbrachte. Das sorgte für ein wenig Resthoffnung bei den Hausherren. Die Halbzeit war aber nur zwei Minuten vorüber, da traf Foden erneut. Das 4:1 sollte jetzt aber endgültig die Entscheidung sein, wenn es nach den Skyblues ging. Doch es ging in einer hohen Taktung weiter – und das Spielglückthema war wieder vorhanden. Denn Fulham unterlief auch noch ein Eigentor durch Sander Berge – 1:5.

Foto: Getty Images
Doch Fulham gab sich nicht auf. Alex Iwobi antwortete recht schnell mit einem schönen Flachschuss zum 2:5. ManCity wirkte in dieser Phase nicht konzentriert und vielleicht auch ein wenig zu selbstsicher. Ein Entlastungangriff sorgte für einen guten Haaland-Kopfball an den Pfosten, der Deckel wurde nicht draufgemacht. Stattdessen hatte Samu Chukwueze seinen Auftritt und traf den Ball in guter Position perfekt. Der Fulham-Angreifer sorgte mit dem 3:5 für Spannung. City wurde nervös, Pep Guardiola war die Anspannung anzumerken.
Und es kam noch besser. Nach 77 Minuten sorgte Chukwueze für den Anschluss! Das 4:5 war jetzt der Startschuss für eine Schlussoffensive, in der jeder lange Ball, jeder Zweikampfgewinn frenetisch gefeiert wurde. Fulham versuchte viel, aber es war eine Frage der Kraft. In der 97. Minute wurde es noch ganz heiß, als Josko Gvardiol den Ball nach einer großen Chance in letzter Sekunde von der Linie kratzte.









































