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·14. Oktober 2025
Milli Takim mit nächster Torgala: Türkei nimmt Georgien mit 4:1 auseinander – WM-Playoffs so gut wie sicher

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·14. Oktober 2025
Wenige Tage nach dem 6:1 gegen Bulgarien setzte die Türkei in Kocaeli den nächsten Ausrufezeichen-Sieg: Gegen Georgien gewann die Auswahl von Vincenzo Montella am vierten Spieltag der WM-Qualifikation der Gruppe E mit 4:1. Die Rückkehr nach Kocaeli nach 17 Jahren geriet vor allem vor der Pause zur Gala – und der zweite Tabellenplatz hinter Spanien wurde eindrucksvoll gefestigt.
Der Auftakt gehörte den Gastgebern. Über links setzte sich Eren Elmali früh in Szene, wenig später schlug Kenan Yildiz (14.) zu: Einen langen Ball von Abdülkerim Bardakci nahm der Angreifer perfekt mit und hob das Leder über Keeper Giorgi Mamardashvili ins Netz. Abseits? Der VAR griff ein – der Treffer zählte: 1:0.
Bei ruhenden Bällen blieb die Türkei eiskalt. Nach einer Ecke von Kapitän Hakan Calhanoglu stieg Merih Demiral (22.) wuchtig hoch und köpfte zum 2:0 ein. Das Team blieb gierig: Arda Güler fand Yildiz, Mamardashvili parierte noch stark. Kurz darauf fiel das 3:0 – über links kombiniert, Abschluss abgewehrt, Yunus Akgün (35.) schaltete am schnellsten und staubte ab.
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Auch nach Wiederbeginn setzte die „Milli Takim“ früh ein Zeichen: Wieder Ecke Calhanoglu, wieder Demiral (52.) in der Box – Kopfball, 4:0. Georgien suchte die Antwort und kam durch Giorgi Kochorashvili (64.) nach feinem Kombinationsspiel zum 4:1-Anschluss. Mehr ließen die diszipliniert verteidigenden Türken nicht zu. Ugurcan Cakir war bei Distanzversuchen sicher zur Stelle, einmal half der Pfosten.
Die Türkei behauptet Rang zwei in der Gruppe E und verschafft sich ein komfortables Polster im Rennen um die WM-Playoffs. Die Struktur stand, die Hierarchie trug: Calhanoglu als Taktgeber, Demiral als Lufthoheit, Yildiz als Unterschiedsspieler – dazu die Balance im Gegenpressing. Mit diesem Auftritt darf der Blick selbstbewusst auf die nächsten Aufgaben gehen.
Türkei: Cakir – Müldür, Demiral, Bardakci, Elmali – Yüksek, Calhanoglu (77. Özcan), Akgün (68. Yilmaz), Güler (68. Kökcü) – Yildiz (83. Kadioglu), Aktürkoglu (77. Aydin)
Georgien: Mamardashvili – Kakabadze, Goglichidze, Lochoshvili, Gocholeishvili – Kiteishvili (65. Gagnidze), Mekvabishvili, Kochorashvili – Davitashvili (72. Lobzhanidze), Kvaratskhelia, Mikautadze (46. Zivzivadze)