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·27. September 2023
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Nach dem Transferschluss können Bundesliga-Klubs immer noch Spieler unter Vertrag nehmen, die derzeit ohne Verein dastehen. Zu den prominenteren Kickern, die seit Sommer theoretisch auf dem Free-Agent-Markt sind, gehörte zuletzt Sebastian Rudy. Der 33-Jährige hat nun allerdings seine Karriere für beendet erklärt.
Die Mitteilung erfolgte am Mittwoch über ein Video mit dem langjährigen Mitspieler Oliver Baumann, das die TSG Hoffenheim veröffentlicht hat. Bei den Kraichgauern war der Vertrag von Rudy am 30. Juni ausgelaufen. 295 seiner insgesamt 358 Bundesliga-Spiele hat der Mittelfeldmann für 1899 absolviert, außerdem stand er beim FC Bayern, FC Schalke 04 und VfB Stuttgart unter Vertrag. Zwischen Mai 2014 und November 2019 trug Rudy 27 Mal das Trikot der A-Nationalmannschaft, mit der er 2017 als Stammspieler den Confederations Cup gewann und für die er 2018 zu einem Einsatz bei der WM in Russland kam.
Welchen Weg er nun einschlagen will, hat Rudy nach eigener Aussage noch nicht entschieden. "Ich bin einer, der vielleicht auch eine zweite Karriere starten möchte. Ich weiß nicht, wie viel Zeit ich noch brauche und was ich am Ende mache. Da muss ich mir noch ein bisschen Gedanken machen, was mir Spaß macht und was mich begeistert", so der gebürtige Schwarzwälder. Mit seinen erst 33 Jahren hätte er mutmaßlich durchaus die Chance gehabt, weiter als Profi unterwegs zu sein. Ganz aufgeben will Rudy den aktiven Fußball nicht. "Ich habe immer noch Spaß am Fußball, das werde ich nicht aufgeben. Ich bin ein bisschen auf der Suche und schaue das eine oder andere Kreisliga-Spiel an."
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