Mit ausgedünntem Kader: Fenerbahçe empfängt Alanyaspor zum Nachholspiel | OneFootball

Beim Nachholspiel gegen Alanyaspor muss Fenerbahçes neuer Trainer Domenico Tedesco aus verschiedenen Gründen auf mehrere wichtige Profis verzichten. Nichtsdestotrotz gehen die Gelb-Marineblauen gegen den aktuellen Tabellenachten der Süper Lig am Mittwoch als klarer Favorit ins Spiel.

Eigentlich hätte Fenerbahçe am 9. August mit einem Heimspiel gegen Alanyaspor in die neue Süper-Lig-Saison starten sollen. Doch da der türkische Fußballverband TFF die Partie aufgrund der damaligen Duelle der Gelb-Marineblauen in der Champions-League-Qualifikation auf einen späteren Zeitpunkt verschob, findet die Nachholbegegnung des 1. Spieltages nun am 17. September um 19.00 Uhr (MEZ) statt. Seit dem ursprünglichen Austragungstermin hat sich im Kader der "Kanarienvögel" noch einiges getan – Dorgeles Nene, Marco Asensio, Ederson, Kerem Aktürkoğlu sowie Edson Álvarez haben den Klub aus Kadıköy in der Zwischenzeit verstärkt. Weil das genannte Quintett am 9. August aber noch nicht im Kader von Fenerbahçe stand und somit auch noch keine Registrierung bei der Süper Lig beziehungsweise bei der TFF vorlag, sind alle fünf Profis gegen Alanyaspor nicht spielberechtigt. Verletzungsbedingt verzichten muss Domenico Tedesco, der neue Trainer der Gelb-Marineblauen, zudem auf Stürmer Jhon Durán und Mittelfeldspieler Mert Hakan Yandaş, während Neuzugang Nélson Semedo nach der Rückkehr ins Mannschaftstraining wieder eine Option sein könnte.

Alanyaspor mit solidem Saisonstart

Trotz einiger Ausfälle empfängt das noch ungeschlagene Fenerbahçe Alanyaspor mit dem klaren Ziel, den vierten Sieg im fünften Spiel der neuen Süper-Lig-Saison einzufahren und somit bis auf zwei Punkte an Tabellenführer und Erzrivale Galatasaray heranzurücken. Gegen die Gäste aus der Mittelmeerregion geht die Tedesco-Truppe als eindeutiger Favorit in die Partie, wenngleich Alanyaspor mit sieben Zählern aus vier Begegnungen einen ordentlichen Saisonstart hingelegt hat. Dabei gelang der Mannschaft von Trainer João Pereira, die mit erst drei Gegentoren bislang vor allem defensiv zu überzeugen weiß, unter anderem ein 2:0-Achtungserfolg über Beşiktaş am 4. Spieltag. Am vergangenen Wochenende wurde außerdem Konyaspor mit 2:1 besiegt.

Foto: Ahmad Mora / Getty Images