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·13. Dezember 2025
Comeback bei Bayern: Das ist der „Idealplan“ bei Musiala

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·13. Dezember 2025

Die Rückkehr von Jamal Musiala nimmt beim FC Bayern konkrete Formen an. Trainer Vincent Kompany zeigt sich optimistisch.
Bayern-Trainer Vincent Kompany hat vor dem Bundesliga-Heimspiel gegen Mainz einen klaren Zeitrahmen für das Comeback von Jamal Musiala skizziert – und dabei vorsichtig optimistische Töne angeschlagen.
Musiala arbeitet seit Wochen intensiv individuell auf dem Platz, nun steht der nächste Schritt unmittelbar bevor. Auf die Frage nach einer Rückkehr ins Teamtraining erklärte Kompany: „Jamal ist nah dran. Hoffentlich nächste Woche. Ich sage aber ganz deutlich: null Druck auf Jamal und die medizinische Abteilung. Aber hoffentlich klappt es mit ein paar Trainingseinheiten vor Weihnachten. Das wäre einfach schön vom Gefühl her – für die Mannschaft und für ihn. Und dann sollen im Januar seine ersten Spielminuten folgen. Das wäre so ein Idealplan für uns.“
Damit ist klar: Der FC Bayern verfolgt bei seinem Ausnahmespieler einen bewusst behutsamen Ansatz. Noch vor den Feiertagen soll Musiala, wenn alles gut läuft, wieder mit der Mannschaft trainieren, Pflichtspiele sind aber erst für den Januar vorgesehen. Ein verfrühter Einsatz ist ausdrücklich kein Thema.
Ob Musiala sein Comeback bereits beim ersten Bayern-Auftritt im neuen Jahr am 6. Januar im Testspiel bei RB Salzburg feiern kann oder erst fünf Tage später beim Bundesliga-Start 2026 gegen Wolfsburg, bleibt offen. Entscheidend ist allein, wie sein Körper auf die kommenden Belastungen reagiert.
Für den 22-Jährigen wäre die Rückkehr das Ende einer monatelangen Leidenszeit. Anfang Juli hatte er sich im Viertelfinale der Klub-WM gegen Paris Saint-Germain einen Wadenbeinbruch samt Sprunggelenkluxation zugezogen. Im Januar werden es bereits sechs Monate seit der schweren Verletzung sein.

Foto: IMAGO
Am Samstag arbeitete Musiala vor dem Abschlusstraining der Mannschaft noch individuell mit Reha-Coach Simon Martinello und Co-Trainer Floribert Ngalula. Doch genau das soll sich nun bald ändern. Der Übergang ins Teamtraining rückt näher – und damit auch die Perspektive auf erste Spielminuten im neuen Jahr.


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