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TSG Hoffenheim

·23. August 2024

Mit „Hoffe“-Power in der Bundesliga

Artikelbild:Mit „Hoffe“-Power in der Bundesliga

Holstein Kiel geht als Außenseiter in die Bundesliga-Saison. Der Neuling bestreitet bei der TSG Hoffenheim (Samstag, 15:30 Uhr/Liveticker auf tsg-hoffenheim.de) sein erstes Bundesliga-Spiel – und das mit gleich drei Akteuren mit Hoffenheimer Vergangenheit.

Die Zahl 58 hat in Kiel seit diesem Sommer eine große Bedeutung. Holstein Kiel ist der 58. Klub, der in der Bundesliga spielen wird. Für viele überraschend setzten sich die „Störche“ gegen namhafte Konkurrenz wie den Hamburger SV, Hertha BSC oder Fortuna Düsseldorf durch und schafften als Zweiter den Aufstieg in die Bundesliga. Einer, der daran großen Anteil hat, ist Marcel Rapp. Der Trainer gilt als Vater des Erfolgs. Der ehemalige Nachwuchs- und Interims-Trainer der TSG Hoffenheim steigerte sich mit Kiel kontinuierlich und feierte in der vergangenen Saison 21 Saisonsiege.


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Ohne große Stars im Team formte der gebürtige Pforzheimer eine echte Mannschaft, die als Underdog in die neue Saison geht. Laut dem Portal transfermarkt.de hat der gesamte Kieler Kader einen Marktwert von etwas mehr als 30 Millionen Euro. Zum Vergleich: Auf der gleichen Seite haben allein zwölf Spieler des FC Bayern einen höheren Marktwert als das ganze Kieler Team.

Und doch dürfen die Gäste nicht unterschätzt werden. In der 2. Bundesliga haben sie gezeigt, dass sie fußballerische Lösungen suchen. Verstärkt wurde das Team im Sommer unter anderem mit zwei ehemaligen Hoffenheimern. Max Geschwill und Andu Kelati, die jeweils in der TSG-Akademie ausgebildet wurden, wechselten in den Norden.

Auf der anderen Seite musste Kiel auch zwei schmerzhafte Abgänge verkraften. Kapitän Philipp Sander und Linksverteidiger Tom Rothe haben den Klub verlassen. Dazu fällt Steven Skrzybski am Samstag vermutlich angeschlagen aus.

„Uns ist schon bewusst, dass es für den Verein ein historisches Spiel sein wird und wir Teil dieser Geschichte sind. Diesen Teil wollen wir erfolgreich gestalten“, sagt Trainer Rapp. Die TSG hingegen will zum Auftakt der Partycrasher sein.

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