Nur die Raute
·17. November 2025
Mit zwei Änderungen? So könnte der HSV gegen Augsburg spielen

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·17. November 2025

Nach dem Ende der Länderspielpause wartet eine richtungsweisende Partie auf den HSV. Die Begegnung in Augsburg verdient den Namen Sechs-Punkte-Spiel redlich.
Der Volkspark erwacht aus einem langen Fußball-Wochenende. Während die Spieler am Montag nach drei freien Tagen wieder auf den Platz zurückkehren, dreht sich beim HSV bereits alles um die Frage: Wie wird Merlin Polzin seine Elf für das wegweisende Duell in Augsburg umbauen? Eines steht fest: Die Formation, die dem BVB zuletzt ein 1:1 abtrotzte, wird nicht eins zu eins wieder zu sehen sein.
Das liegt nicht nur an der Rückkehr der Nationalspieler erst zur Wochenmitte, sondern vor allem an den Ausfällen. Mit Daniel Elfadli und Warmed Omari fehlen zwei wichtige etatmäßige Stammkräfte in der Innenverteidigung, doch der schwerwiegendste und vor allem aktuellste Verlust betrifft Yussuf Poulsen.
Der Stürmer hatte sich gerade erst in die Startelf gespielt, fällt nach einer Verletzung im Training der dänischen Nationalmannschaft aber umgehend wieder aus. Für Polzin ist die Lösung nahezu logisch: Ransford Königsdörffer, als Joker gegen Dortmund erfolgreich, könnte in Augsburg erneut von Beginn an ran dürfen.
Doch bei einem Wechsel wird es wohl nicht bleiben. Mit Fábio Vieira und Immanuel Pherai kehren zwei Kreativspieler nach ihrer Sperre zurück. Besonders Vieira drängt nach einer überzeugenden Trainingswoche wieder in die erste Elf. Wie die Mopo berichtet, könnte er den leicht angeschlagenen und zuletzt individuell arbeitenden Sambi Lokonga ersetzen. Dieser Tausch würde das Mittelfeld spürbar offensiver ausrichten, was gegen die anfällige Defensive der Fuggerstädter durchaus Sinn ergeben könnte.
Augsburg gehört defensiv zu den wackligsten Mannschaften der Liga. Kein einziges Zu-null-Spiel, ligaweit die meisten Gegentreffer: Wer gegen den FCA mutig agiert, wird in aller Regel belohnt.
Im Abwehrverbund hingegen gibt es nach dem reifen Auftritt gegen Dortmund kaum Anlass für Experimente. Daher läuft vieles darauf hinaus, dass Polzin seine Mannschaft punktuell, aber bewusst offensiv nachschärft.









































