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·10. Januar 2024
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Maximilian Mittelstädt hat nach seinem Wechsel von Hertha BSC zum VfB Stuttgart den Stammplatz auf der linken Abwehrseite erobert. Dafür war mehr als der Abgang von Borna Sosa ausschlaggebend.
Bei Hertha BSC wanderte Maximilian Mittelstädt regelmäßig zwischen Startelf und Ersatzbank, der Transfer zum VfB Stuttgart löste daher nicht bei allen Fans der Schwaben Begeisterung aus. Mittlerweile hat sich das Stimmungsbild umgekehrt, weil sich der 26-Jährige mit seinen Leistungen keineswegs vor der ligaweiten Konkurrenz verstecken muss (fussball.news berichtete).
"Ich hatte nie Zweifel, dass ich diese Qualität auf den Platz bekommen kann", sagt Mittelstädt, der in den vergangenen Monaten viel Selbstvertrauen getankt hat, im Interview mit den Stuttgarter Nachrichten. Ein wesentlicher Faktor für sein Formhoch sei die Ruhe beim VfB, der sich binnen weniger Monate zu einem Spitzenteam entwickelt hat: "Bei Hertha habe ich auf verschiedenen Positionen gespielt, es gab Trainerwechsel, neue Systeme. Da fällt es schwerer, konstant seine bestmögliche Leistung abzurufen. Hier habe ich in einer funktionierenden Mannschaft das Vertrauen bekommen, über einen längeren Zeitraum auf meiner Stammposition zu spielen." Update Mittelstädt - wie aus dem Nichts als potentieller EM 2024 Mitfahrer.
Überhaupt fühle sich Stuttgart "wie meine zweite Heimat an", sagt Mittelstädt: "Ich fühle mich rundum wohl, was sich auch in meinen Leistungen auf dem Platz bemerkbar macht." Ob er künftig mit Chris Führich für die deutsche Nationalmannschaft auflaufen wird, vermochte er indes nicht zu prognostizieren: "Bei der Heim-EM dabei zu sein ist natürlich für jeden Fußballer ein Traum. Alles andere wäre gelogen. Aber ich weiß, dass zu einer Nominierung viel dazugehört und alles passen muss."