Mohamed Salah ist trotz 5:1-Sieg massiv verärgert | OneFootball

Der FC Liverpool hat nach vier Pleiten in Folge in Frankfurt beim 5:1-Erfolg wieder in die Siegesspur gefunden. Eigentlich ein Grund zum Jubeln. Nicht so aber für Superstar Mohamed Salah.

Dieser musste beim Champions League-Spiel zunächst auf die Bank und wurde erst in der 74. Minute eingewechselt. Nach der Partie machte er in der Mixed Zone trotz des klaren Siegs seiner Mannschaft einen sehr gereizten und verärgerten Eindruck, wie "Daily Mail"-Reporter Lewis Steele bemerkt. Salah sei demnach regelrecht an den Reportern vorbeigerannt. Für irgendwelche Interviews war er nicht zu haben.

Der 33-Jährige musste in der Königsklasse bereits zum zweiten Mal in Folge auf die Ersatzbank. Dies schmeckt dem Topverdiener wohl nicht. Es werden Spekulationen laut, wonach die Reds die Vertragsverlängerung bis 2027, die sie im April mit Salah vereinbart hatten, bereits bereuen könnten. Sogar über einen vorzeitigen Verkauf werde nachgedacht.

Noch ist es aber nicht soweit. Salah hat innerhalb des Vereins und vor allem auch bei den Fans weiterhin extrem grossen Rückhalt. Auch Trainer Arne Slot hat ihn längst nicht abgeschrieben. Englische Medien berichten, dass der Stürmer ein Standing hat, dass es ihm quasi erlaubt, selbst zu entscheiden, wann er den Premier League-Klub verlässt.

Bekanntlich buhlen seit geraumer Zeit saudische Vereine mit sehr viel Geld um den Nationalspieler. Sollte dieser zum Entschluss kommen, den Lockrufen zu folgen, könnte er durchaus rasch weg sein aus Liverpool.