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·7. Juni 2025
Montella reagiert auf Fenerbahce-Gerüchte: „Ich genieße die Arbeit mit der Nationalmannschaft“

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·7. Juni 2025
New Haven, USA – Im Vorfeld des Testspiels zwischen der türkischen A-Nationalmannschaft und den USA äußerte sich Nationaltrainer Vincenzo Montella in einer Pressekonferenz zu mehreren brisanten Themen – darunter Gerüchte um einen möglichen Wechsel zu Fenerbahce.
Auf die Frage, ob er künftig Fenerbahce und die Nationalmannschaft parallel trainieren werde, reagierte der italienische Coach gelassen: „Ich schaue weder viel fern noch verfolge ich die Nachrichten. Ich bin sehr glücklich bei der Nationalmannschaft. Mein Verhältnis zum Präsidenten ist hervorragend. Er teilt unsere Leidenschaft, begleitet uns sogar im Mannschaftsbus zum Training.“
Montella hob die Bedeutung der beiden Testspiele in Nordamerika gegen zwei WM-Co-Gastgeber hervor: „Diese Partien dienen unserer Anpassung. Unsere Gegner befinden sich noch im Ligaalltag, sind also physisch im Vorteil. Dennoch wollen wir unsere Leistung zeigen und auch nächstes Jahr zur WM hierher zurückkehren.“
Bezüglich der Qualifikationsgruppe mit Spanien sagte Montella: „Viele denken, wir kämpfen nur um Platz zwei. Ich aber glaube an Vorbereitung. Unser erstes Spiel gegen Georgien war entscheidend – und sie haben ihre Qualität bei der EM bewiesen. Wir müssen uns auf jeden Gegner fokussieren.“
Zur Auswahl der Spieler erklärte der 50-Jährige: „Wir analysieren Leistungen in der Liga. Es gibt Positionen mit mehreren guten Spielern, da müssen wir schwierige Entscheidungen treffen. Unsere Arbeit basiert nicht auf künstlicher Intelligenz, sondern auf harter Analyse.“
Zur Frage nach der Aufstellung gegen die USA sagte Montella: „Ich habe ein klares Bild der ersten Elf. Wir haben zusätzliche, vielversprechende Spieler nominiert.“ Hinsichtlich Ahmed Kutucu sei die Einsatzfähigkeit noch unklar: „Er hatte im Training ein Problem. Wir beobachten ihn.“
Zum Abschluss wünschte Montella der türkischen Bevölkerung ein gesegnetes Opferfest: „Auch wenn wir weit weg sind, sind unsere Herzen bei unserer Nation.“