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·25. September 2025

Mourinho-Vergleich erzürnt Pep Guardiola – City-Coach kontert Vorwürfe

Artikelbild:Mourinho-Vergleich erzürnt Pep Guardiola – City-Coach kontert Vorwürfe

Manchester City hat am Sonntag noch spät das 1:1 gegen den FC Arsenal kassiert. Chefcoach Pep Guardiola (54) wurde wegen seiner destruktiven Taktik später mit Dauerrivale Jose Mourinho (62) verglichen, was dem Katalanen offensichtlich gar nicht schmeckte.

Nach dem Arsenal-Spiel monierten viele Experten, dass Guardiola die wenig ansehnliche Spielweise von Mourinho kopierte, um den knappen 1:0-Vorsprung über die Zeit zu retten. Diesen Vorwurf wollte sich der City-Coach jedoch nicht gefallen lassen.


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"Als wir die Premier League gewonnen haben, waren wir eine langweilige Mannschaft, oder?", fragte Guardiola gereizt. "Vielleicht können die Spieler in Zukunft darüber sprechen, wie sehr ich mich in dieser Saison verändert habe." Seine Jungs seien schließlich bei jedem Meeting und jedem Spiel mit von der Partie.

Der frühere Coach des FC Bayern versicherte aber schon im Voraus, dass bei einer solchen Befragung keine neuen Erkenntnisse gewonnen werden können.

"Ich denke, es ist genau dasselbe, genau dasselbe. Haben wir unsere Spielweise gegen Neapel verändert? Nein. Haben wir drei Tage später unsere Spielweise verändert? Verdammt, ich bin wirklich gut, ich habe in drei Tagen absolut alles geändert. Ich muss ein wirklich, wirklich guter Trainer sein", machte sich Guardiola offen über die Fragen zu seiner Taktik lustig.

Pep Guardiola verteidigt Spielweise

Beim 1:1 gegen den FC Arsenal konnte Manchester allerdings in der Tat nur 32,8 Prozent Ballbesitz vorweisen – es war der niedrigste Wert, den ein Guardiola-Team jemals verbuchte. Dennoch reagierte der Star-Trainer trotzig auf die daraus entstandene Kritik.

"Bis zu meinem Rücktritt möchte ich gerne so spielen, wie ich spielen möchte", stellte der ehemalige Barça-Profi klar. "Grundsätzlich bevorzuge ich es, wenn wir den Ball hoch oben auf dem Spielfeld zurückgewinnen, viel Ballbesitz haben, um die Struktur des Gegners zu stören und versuchen, ihn zu bestrafen. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben."

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