Moussa Sylla darf auch im Winter gehen – Afrika-Cup als Schaufenster? | OneFootball

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·1. Oktober 2025

Moussa Sylla darf auch im Winter gehen – Afrika-Cup als Schaufenster?

Artikelbild:Moussa Sylla darf auch im Winter gehen – Afrika-Cup als Schaufenster?

Mit dem Tor am ersten Spieltag beim 2:1-Sieg gegen Hertha BSC hat die Saison für Moussa Sylla hervorragend begonnen. Seitdem aber läuft es für den Angreifer, der 2024/25 in seiner ersten Saison beim FC Schalke 04 in 27 Zweitliga-Spielen 16 Tore erzielt hatte, nicht mehr rund. Sylla wartet auf Saisontreffer Nummer zwei – und wohl auch auf die passende Gelegenheit für den nächsten Karriereschritt.

Nach Informationen der „Sport Bild“ gilt die Absprache zwischen Verein und Spieler aus dem Sommer, laut der Sylla bei einem für alle Seiten passenden Angeboten gehen darf, auch in der Transferperiode im Januar. Die Schalker Vorstellungen belaufen sich auf mindestens sechs Millionen Euro – und das nicht ohne Hintergrund.


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Denn 15 Prozent eines Transferüberschusses im Vergleich zu den im Sommer 2024 an den Pau FC bezahlten 2,5 Millionen Euro müsste Schalke an Syllas Ex-Klub weiter reichen. Bei einem Sechs-Millionen-Transfer und einem Überschuss von 3,5 Millionen Euro somit rund 525.000 Euro. Zudem würden laut „Sport Bild“ die Berater des 25-Jährigen mit etwa 250.000 Euro an einer entsprechenden Ablöse partizipieren, sodass unter dem Strich knapp 800.000 Euro weniger in der königsblauen Kasse landen würden und der tatsächliche Gewinn mit Sylla gar nicht so üppig ausfallen würde.

Schalke fordert weiterhin mindestens sechs Millionen Euro

Dementsprechend kann und will Schalke nicht von seiner Ablöseforderung abrücken. US-Klub D.C. United blitzte so im Sommer mit einem Angebot über 5,2 Millionen Euro ebenso ab wie der FC Valencia, der eine Leihe mit Kaufoption in ähnlicher Höhe angeboten haben soll.

Schalke fordert dagegen auch im Januar sechs Millionen Euro zuzüglich Boni, muss allerdings hoffen, dass Sylla seine alte Treffsicherheit wiedererlangt. Eine Chance könnte auch der Afrika-Cup bieten, der in diesem Jahr noch vor Weihnachten beginnt und ein Schaufenster für den malischen Nationalstürmer darstellen könnte.

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