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·28. April 2024
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Der FC Barcelona wird sich im Sommer wohl im zentralen Mittelfeld verstärken. Die Katalanen sind sich einem Bericht zufolge mit Weltmeister Guido Rodriguez (30) über einen Transfer einig. Der Argentinier kommt ablösefrei von Betis Sevilla und soll der verspätete Nachfolger von Sergio Busquets sein.
Mit einem Jahr Verspätung ist der FC Barcelona offenbar auf der Suche nach einem Nachfolger für Sergio Busquets, der im vergangenen Sommer zu Inter Miami gewechselt war, fündig geworden. Wie Transferexperte Fabrizio Romano auf X (vormals Twitter) berichtet, hat sich Barça mit Guido Rodriguez auf einen Transfer im Sommer verständigt. Der Argentinier wird ablösefrei von Betis Sevilla kommen, wo sein Vertrag zum Saisonende ausläuft.
Mit den Katalanen hat sich der Weltmeister von 2022 demzufolge auf einen Zweijahresvertrag inklusive der Option zur einjährigen Verlängerung geeinigt. Zwar sei noch nichts unterschrieben, da noch wichtige Details geklärt werden müssten, doch scheitern dürfte der Deal nicht mehr. Damit bekommt Xavi Hernandez, der überraschend doch in der kommenden Saison auf der Trainerbank Barças sitzen wird, seinen geforderten defensiven Mittelfeldspieler.
Im vergangenen Sommer hatte man mit Oriol Romeu vom FC Girona eine günstige Lösung als Busquets-Ersatz verpflichtet, doch der Spanier konnte die großen Fußstapfen nicht ausfüllen, weshalb er wenige Wochen nach Saisonbeginn aussortiert wurde. Von Rodriguez erhofft man sich eine längerfristige Verstärkung, bis man wieder finanzkräftig ist, um eine Top-Lösung zu verpflichten.
Der 30-Jährige steht seit Januar 2020 bei Betis unter Vertrag und hat sich seitdem in der argentinischen Nationalmannschaft etabliert. Für die Albiceleste kommt er auf 29 Einsätze und gewann bereits die Copa America sowie die WM – in Katar stand er allerdings nur in einem Spiel auf dem Platz.
Anders sieht es bei Betis aus, wo er regelmäßig zum Einsatz kommt und in der laufenden Saison 25 Pflichtspiele absolvierte. De restlichen Partien verpasste er aufgrund einer Sprunggelenksverletzung.