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Redaktion
15. Januar 2025
Die Zeichen stehen wohl auf Abschied, die Frage ist nur wann. Das Kölner Talent wird die Geißböcke früher oder später verlassen. Es scheint mehrere Optionen zu geben. Doch was ist für Verein und Spieler die beste? Wie geht es weiter mit Jonas Urbig beim 1. FC Köln?
Jonas Urbig vom 1. FC Köln
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Am Dienstag kam Jonas Urbig beim Testspiel gegen die Viktoria nicht zum Einsatz. Eine überraschende Entscheidung. Schließlich spielte die B-Elf und eigentlich war ein Einsatz des U21-Nationaltorhüters erwartet worden. Über die Hintergründe wurde nichts bekannt. Möglicherweise bahnt sich nun doch schneller ein Wechsel an als gedacht. Denn wie Sky-Experte Florian Plettenberg berichtet, ist eine „vollständige mündliche Einigung zwischen Bayern und Urbig“ erzielt. Die Bayern drängen demnach auf eine sofortige Verpflichtung – also bereits im Winter. Wie Plettenberg weiter berichtet, befinden sich Bayern und Köln in direkten Verhandlungen. Vor wenigen Tagen hatte der TV-Sender Sky bereits berichtet, dass die Kölner eine Ablöse zwischen sechs und acht Millionen Euro einfordern würden.
Noch vor wenigen Tagen hatte Christian Keller im Rahmen des Trainingslagers betont, dass es nicht zwingend weitere Abgänge beim FC geben würde. Dabei käme ein Wechsel des Keepers nicht wirklich überraschend. Urbig ist sicherlich mit dem Saisonverlauf alles andere als zufrieden. Der Keeper war als Nummer eins in die Spielzeit gestartet und nach dem 1:2 gegen Paderborn zur Nummer zwei degradiert worden. Aktuell hat der Torhüter keine Chance auf den ersehnten Platz im Kasten. Den würde Urbig sicherlich auch nicht bei den Bayern bekommen. Der Plan des Rekordmeisters sieht aber vor, hinter Manuel Neuer eine neue, starke Nummer zwei aufzubauen. Schon seit Monaten hält sich das Gerücht, dass die Bayern Urbig als ihre Nummer zwei ausgemacht haben.
Das Interesse der Bayern bestätigte FC-Sportdirektor Keller aktuell auf dem FC-Mitgliederstammtisch am Mittwochabend, als er auf die aufkommende Anfrage angesprochen wurde. „Richtig ist, dass es von mehreren europäischen Top-Klubs, dazu gehört auch der FC Bayern, Interessenbekundungen gibt“, so Keller. „Mehr kann ich dazu aktuell nicht sagen. Nur soviel: Wenn dann ein Spieler Möglichkeiten hat, die er bei uns nicht hat, dann ist es nicht unverständlich, wenn er sich damit gedanklich auseinandersetzt.“
Urbig gilt nach wie vor als eins der größten Talente Europas. Ein Platz auf der Bank bei einem Zweitligisten ist sowohl für die spielerische Entwicklung als auch für den Marktwert des Youngsters kontraproduktiv. Zuletzt wurde über ein mögliches Leihkonstrukt für den 21-Jährigen spekuliert. Eine Vertragsverlängerung war dem Vernehmen nach ohnehin nicht angedacht und der FC wird nur noch im kommenden Sommer eine marktgerechte Ablöse kassieren können. Ein Wechsel des Keepers ist also ohnehin zu erwarten gewesen. Auch, weil sich Kontrahent Schwäbe zuletzt für einen Verbleib beim 1. FC Köln aussprach. Nun soll Urbig also wohl schon im Winter zu den Bayern wechseln. Dass der FCB Druck macht, liegt nahe, denn der Rekordmeister sucht Ersatz für den verletzten Daniel Peretz, der wegen einer Nierenquetschung wohl noch für mehrere Wochen ausfällt.
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