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·18. Juni 2025

Multi-Klub-Modell: Kaufen Liverpool-Eigentürmer spanischen Erstligisten?

Artikelbild:Multi-Klub-Modell: Kaufen Liverpool-Eigentürmer spanischen Erstligisten?

Das Multi-Club-Ownership-Modell wird viel diskutiert. Eigentümer von großen Klubs schaffen sich gerne einmal kleinere Klubs an. Chelsea hat Strasbourg, ManCity unter anderem Girona, der RB-Kosmos ist bekannt.

Nun könnten auch die Eigentümer des FC Liverpool, die Fenway Sports Group, das eigene Portfolio erweitern. Und zwar mit einem spanischen Erstligisten. Genauer gesagt geht es um den FC Getafe, wie der englische Telegraph berichtet. Doch der Reihe nach.


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Liverpool-Eigentümer buhlen um FC Getafe

Liverpools Eigentümer, die Fenway Sports Group, prüft die Möglichkeit, den La-Liga-Klub Getafe zu kaufen, um ein Unternehmen mit mehreren Fußballvereinen zu werden. Die FSG hat ihre Fußballabteilung 2024 grundlegend umstrukturiert, um einen zweiten Verein zu kaufen, der den Betrieb von Liverpool ergänzen würde. Dieser Plan war ausschlaggebend für die Rückkehr des ehemaligen Sportdirektors Michael Edwards, der Fußballchef der FSG wurde, weil er von der Idee begeistert ist, über die Merseyside hinaus Verantwortung zu übernehmen.

Und auch für die Reds kann das ein guter Deal sein. Talentierte Spieler könnten ausgeliehen oder anderweitig ausgebildet werden. Chelsea praktiziert dies gerade sehr gut mit dem RC Strasbourg. Ein FSG-Sprecher bestätigte gegenüber dem Telegraph, dass das Unternehmen seine Optionen prüft, obwohl zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abzusehen ist, ob es zu einer vollständigen Übernahme kommen wird.

„Die FSG führt routinemäßig Gespräche und evaluiert Möglichkeiten im globalen Sport, ein üblicher Prozess zur Bewertung von Unternehmungen, die mit den strategischen Prioritäten des Unternehmens übereinstimmen“, so ein Sprecher. Es ist also noch nichts entschieden. Die Dinge können aber schnell in eine bestimmte Richtung gehen.

Getafe belegte in der vergangenen Saison den 13. Platz in der La Liga, und der Besitzer des Klubs hat kürzlich angedeutet, dass er verkaufen möchte, nachdem er sich verpflichtet hat, das Stadion des Klubs zu modernisieren. Das ist also eine gute Basis für die FSG. In den kommenden Wochen könnte es hier neue Entwicklungen geben.

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