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·14. November 2024

Nach 16 Jahren: Ömer Toprak beendet seine Karriere

Artikelbild:Nach 16 Jahren: Ömer Toprak beendet seine Karriere

Am Donnerstagmittag verkündete Ömer Toprak (35) das Ende seiner Karriere als Profifußballer. Der Türke spielte für vier Bundesligisten und absolvierte 27 Länderspiele. Via Instagram meldete er sich zu Wort.

Toprak: „Lachendes und weinendes Auge“

„Nach 16 Jahren beende ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge meine Karriere“, vermeldete Ömer Toprak am Donnerstag das Ende seiner Laufbahn via Instagram. „Es sind so viele Freundschaften entstanden auf dem Weg. Dafür bin ich unendlich dankbar und deshalb das lachende Auge“, begründet er. „Das weinende Auge, weil ich mit dem Sport aufhöre, den ich seitdem ich ein kleines Kind war über alles liebe“, so Toprak.


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Ausführlich lässt der 35-Jährige seine Karriere Revue passieren: Er schildert seine Anfänge beim SC Freiburg und den erreichten Aufstieg in die Bundesliga, „der immer einen besonderen Platz bei mir im Herzen haben wird“.

Anschließend wechselte Toprak zu Bayer 04 Leverkusen und debütierte unter anderem in der Champions League. Er dankt sowohl dem Breisgau-Klub als auch der Werkself für die bedingungslose Unterstützung nach seinem Unfall. 2009 war Toprak bei einer Explosion eines Tanks auf einer Kart-Bahn schwer verletzt worden, indem er sich ernstzunehmende Verbrennungen zuzog.

Über seine Zeit bei Borussia Dortmund schwärmt der 35-Jährige von „Gänsehautstimmung im geilsten Stadion der Bundesliga“ und vielleicht sogar der ganzen Welt, führt er aus. Mit dem SV Werder Bremen erlebte Toprak anschließend „einen beschämenden Abstieg“. „Zum Glück wurde dieses Kapitel gefolgt von einem weiteren Aufstieg, in dem ich den glorreichen SV Werder als Kapitän aufs Feld führen durfte“, schreibt er.

Seit dem vergangenen Sommer war Toprak vereinslos, zuvor spielte er noch bei Antalyaspor in der Türkei. „Ich bin stolz, meinen Traum gelebt zu haben und bin dem Fußball, meinen Vereinen, meinen Wegbegleitern und euch Fans für alles enorm dankbar“, konkludiert er.

(Photo by Martin Rose/Getty Images)

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