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·18. Oktober 2018

Nach Baileys verweigertem Jamaika-Debüt: Völler will mit Berater reden

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Das abgesagte Länderspieldebüt von Leon Bailey hat auch die Verantwortlichen bei Bayer Leverkusen auf den Plan gerufen. "Die ganze Aktion ist alles andere als glücklich gelaufen. Wir werden uns in den nächsten 14 Tagen in aller Ruhe mit Leons Vater zusammensetzen, alles durchgehen und sehen, wie es weitergeht. Das Kind ist schon in den Brunnen gefallen", zitiert der kicker Sport-Geschäftsführer Rudi Völler.

In der Bild kündigte Völler in dieser Angelegenheit Gespräche mit dem Profi und dessen Stiefvater Craig Butler an, der zugleich als Berater des Offensivspielers tätig ist.


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Bayer Leverkusen will Leon Bailey wieder in die Spur bringen

Bereits am Vortag hatte Bayer-Trainer Heiko Herrlich mit Unverständnis auf die kurzfristige Absage seines Schützlings für das Länderspiel reagiert und ein klärendes Gespräch angekündigt. Bailey sollte am Sonntag ursprünglich sein Debüt für die jamaikanische Nationalmannschaft im Spiel gegen Bonaire geben, verweigerte jedoch kurzfristig einen Einsatz.

Für Völler geht es auch darum, die Gründe für die aktuelle Formschwäche des 21-Jährigen herauszufinden: "Wir alle – und besonders das Trainerteam – sind gefordert, Leon wieder dahin zu bekommen, wo er mal war, als er als Topspieler die Bundesliga aufgemischt hat."

Bailey, Shootingstar der vergangenen Bundesligasaison, hatte seine Absage damit begründet, dass sein Halbbruder Kyle Butler entgegen einer Absprache nicht für die "Reggae Boyz" nominiert worden war.