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·1. Februar 2023
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Der VfB Stuttgart hat sich am Dienstagabend durch ein spätes 2:1 beim SC Paderborn für das Viertelfinale des DFB-Pokals qualifiziert. Bei den Schwaben feierten so auch die Winter-Neuzugänge Gil Dias und Genki Haraguchi ein gelungenes Debüt. Ersterer hat sogar das Comeback mit dem zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer eingeleitet.
"Solche Tore hat er schon öfter gemacht", zitieren die Stuttgarter Nachrichten das Lob von Bruno Labbadia an seinen neuen Portugiesen. "Er kann in Eins-gegen-Eins-Situationen gehen, auch mal zwei Spieler ausspielen. Und er kann kann nach innen ziehen und hat einen guten Schuss." So gereichte schon ein achtminütiger Kurzeinsatz zur Annahme, dass Dias dem VfB im Abstiegskampf der Bundesliga helfen kann, auch wenn der 26-Jährige nach einem halben Jahr ohne große Rolle bei Benfica noch Spielpraxis benötigt.
Zweifel an der Eignung als Soforthilfe waren bei Haraguchi derweil weniger prominent, immerhin spielt der Japaner seit achteinhalb Jahren in Deutschland und ist er bei Union Berlin bis zum VfB-Wechsel recht regelmäßig zum Einsatz gekommen. In Paderborn durfte er so gleich die ganze zweite Halbzeit spielen. "Wir wollten seine Spielstärke im Mittelfeld. Er ist einer, der eine extreme Ruhe hat und nicht hektisch wird. Das hat er sehr gut gemacht", gibt es von Labbadia auch für den anderen Winter-Neuzugang ein Sonderlob. Haraguchi hat wohl auch die größeren Chancen, am Sonntag gegen Werder Bremen in der Startelf zu stehen.