Nach Doue: Nächster PSG-Star droht Bayern-Kracher zu verpassen | OneFootball

Kurz vor dem Showdown in der Königsklasse mehren sich bei Paris Saint-Germain die schlechten Nachrichten. Erneut sorgt eine Verletzungsmeldung für Unruhe im Starensemble.

Nach dem bereits feststehenden Ausfall von Désiré Doué wächst nun die Sorge um den nächsten Leistungsträger. Nach Informationen der L’Équipe klagte Ousmane Dembélé direkt nach dem Ligaspiel gegen OGC Nizza über starke Schmerzen im Oberschenkel. Im Gespräch mit seinem Teamkollegen Achraf Hakimi sagte er: „Mein Oberschenkel tut weh, er tut so sehr weh!“

Für PSG könnte die Meldung kaum ungünstiger kommen. Der Flügelflitzer hatte erst vor wenigen Wochen nach längerer Zwangspause sein Comeback gefeiert. Zuvor hatte eine Muskelverletzung im Oberschenkelbereich den 28-Jährigen bereits den kompletten September und einen Teil des Oktobers außer Gefecht gesetzt. Nun steht ein erneuter Rückschlag im Raum – nur wenige Tage vor dem Aufeinandertreffen mit dem FC Bayern.

Ob Dembélé tatsächlich ausfällt, ist derzeit noch offen. Die kommenden Stunden sollen über seinen Einsatz entscheiden. Nach Angaben französischer Medien beobachtet das medizinische Team der Pariser die Entwicklung aufmerksam und hofft auf ein grünes Licht bis Dienstag.

Doué fällt definitiv aus

Foto: IMAGO

Keine Hoffnung besteht bei Désiré Doué. Der 20-Jährige, der beim jüngsten Ligaspiel gegen den FC Lorient verletzt vom Platz getragen wurde, wird PSG „einige Wochen“ fehlen – so die offizielle Mitteilung des Klubs. Damit steht fest: Der Shootingstar wird beim Champions-League-Duell mit dem deutschen Rekordmeister definitiv nicht mitwirken können.

Die Ausfälle könnten PSGs Offensivkonzept empfindlich treffen, zumal die Bayern in absoluter Topform in die französische Hauptstadt reisen. Die Münchner peilen den 16. Pflichtspielsieg im 16. Saisonspiel an. Mit Paris treffen sie jedoch am Dienstagabend (Anpfiff 20:45 Uhr) auf den Tabellenführer der aktuellen Ligaphase der Königsklasse – mit genau einem Tor Vorsprung vor dem deutschen Rekordmeister auf Platz zwei.