Nur die Raute
·21. November 2025
Nach erneutem Poulsen-Ausfall: So sieht Polzin die Stürmersituation

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·21. November 2025

Am morgigen Samstag tritt der HSV beim FC Augsburg an. Wieder einmal fehlt Kapitän Yussuf Poulsen verletzungsbedingt. Trainer Merlin Polzin vertraut ihm dennoch weiter.
Im vergangenen Heimspiel gegen Borussia Dortmund (1:1) gehörte Poulsen erstmals der Startelf an. Überraschenderweise wurde er für die dänische Nationalmannschaft nominiert, musste die Reise aber noch vor dem ersten WM-Qualifikationsspiel wieder abbrechen. Ein erneuter wochenlanger Ausfall stand im Raum. Auf der Pressekonferenz betonte Merlin Polzin aber nochmals, dass es sich um eine „kleinere Verletzung“ handelt.
Poulsen habe schon wieder trainiert. Eine Langzeitprognose wollte der Cheftrainer allerdings nicht abgeben. Denn bei Poulsen „wollen und müssen wir besonders aufpassen, um möglichst viel von ihm zu haben“. Für das Gastspiel in Augsburg stehen Polzin mit dem gegen den BVB nach langer Anlaufzeit sein erstes Bundesliga-Tor erzielenden Ransford Königsdörffer sowie Robert Glatzel zwei Alternativen zur Verfügung.
Wer in die Startelf rücken wird, wollte Polzin nicht beantworten: „Wir haben noch das Training morgen, wo wir die ein oder andere Konstellation nochmal sehen werden. Aber das ist ja das schöne für mich, was ich auch häufiger schon betont habe, dass das Profil unserer Stürmer doch sehr unterschiedlich ist und für eine erfolgreiche Saison definitiv alle Profile brauchen werden. Deswegen haben wir den Kader ja auch so zusammengestellt.“
Im bisherigen Saisonverlauf stand Königsdörffer abgesehen vom Dortmund-Spiel stets in der Anfangsformation, während Glatzel über kurze Jokereinsätze nicht hinauskam. Die Tendenz spricht für Erstgenannten, der trotz fast 700 Minuten andauernder Torflaute aufgrund seiner hohen Laufbereitschaft und Stärken im Pressing das Vertrauen des Trainerteams genoss.

Foto: Getty Images
Neben Poulsen stehen Polzin der ebenfalls schon wieder trainierende Daniel Elfadli und Warmed Omari nicht zur Verfügung. Ansonsten kann er auf einen breit besetzen Kader zurückgreifen. Denn auch Fábio Vieira kehrt aus seiner Gelb-Rot-Sperre zurück. Ob er wieder in die Startelf rückt, ließ Polzin offen, betonte jedoch: „Er kann den Unterschied definitiv ausmachen. Das hat er in den Spielen schon gezeigt und das zeigt er permanent im Training.“
Foto: IMAGO









































